Obwohl der Erzählung vom hohen Eisengehalt ein Mythos ist, so finden sich doch einige Vitamine in dem Gemüse.
Spinat
Im Gegensatz zum Winterspinat hat der Sommerspinat kurzstielige Blätter und ist grundsätzlich zarter. Die Blätter an sich können dreieckig bis pfeilspitzenförmig sein und eine hell- bis dunkelgrüne Farbe haben.
Spinat ist ein frühes Gemüse und bereits ab April aus heimischen Anbau erhältlich. Die Saison erstreckt sich bis November.
Gute Qualität erkennt man an den Blättern, welche kleine Flecken oder gelbe Stellen aufweisen. Beim Einkauf unterscheidet man zwischen Blatt- oder Wurzelspinat. Diese Bezeichnungen sind auf die Erntemethode zurückzuführen. Blattspinat weist auf eine händische Ernte und Wurzelspinat auf eine maschinelle samt Wurzel hin.
Am besten ist es für den Spinat, wenn er sofort verarbeitet wird. Er kann jedoch für kurze Zeit im Kühlschrank aufbewahrt werden. Darüber hinaus eignet sich Spinat ausgezeichnet zum Einfrieren.
Spinat sollte nicht mehrmals aufgewärmt werden, da er Nitrat in Blättern und Stielen enthält, welches beim Erhitzen zu Nitrit umgewandelt wird und zusammen mit Eiweiß gesundheitsschädigend wirkt. Bei gleichzeitiger Aufnahme bzw. Anwesenheit von Vitamin C, können diese negativen Auswirkungen nicht entstehen.
Spinat ist kalorienarm aber reich an Nährstoffen: Vitamin B-Gruppen.
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