Sonnenbegonie

| Erstellt von Christian Kornherr

Eine besonders schöne und noch dazu pflegeleichte Begonie soll als Pflanze des Monats vorgestellt werden, die Bonfire-Begonie.

Sonnenbegonie © pixabay

Sonnenbegonie

Die Begonie (Begonia bolivensis) Sorte „Bonfire“ stammt wie ihr Artname bereits verrät aus den Bergwäldern Boliviens. Sie wurde erst in den 90er Jahren in die Züchtung genommen und erst vor wenigen Jahren vorgestellt. Sie zeichnet sich besonders durch ihre orange-rote Blütenpracht aus. Bei guter Pflege ist die bis zu einen halben Meter hohe Pflanze über und über mit ihren leuchtenden Blütenglöckchen übersät. Gute Pflege bedeutet für die Bonfire-Begonie vor allem ein sonniger bis halbschattiger Standort und regelmäßige Düngung. An einem schattigen Standort bildet sie längere Triebe und weniger Blüten.

Auch wenn man einmal im Hochsommer zu wässern vergisst, verzeiht sie dies, da sie wie viele andere Begonienarten eine Knolle bildet, in der sie auch Wasser speichert. Sie ist bei uns nicht winterhart. Als Substrat eignet sich ein gut durchlässiger, nährstoffreicher Gartenboden oder gute Blumenerde, da sie sowohl in Blumenbeeten als auch in Blumenkästen zum Einsatz kommen kann. Besonders zur Geltung kommt sie in dekorativen Gefäßen. Für den Einsatz in Ampeln kann die hängende Sorte „Summerwing“ verwendet werden.

Finn empfiehlt:

Versorgen sie ihre Pflanzen bei der Pflanzung schon mit einem Langzeitdünger, den sie in die Erde einmischen. Damit sind ihre Pflanzen von Anfang an gut versorgt und sie können sich zurücklehnen und den Langzeitdünger für sich arbeiten lassen.

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