Skimmie

| Erstellt von Christian Kornherr

Als Winterschmuck-Pflanze setzt die Skimmie tolle Farbakzente im kahlen Garten.

© Dmitry Solmashenko AdobeStock

Die Skimmie (Skimmia japonica) stammt, wie ihr Name schon sagt, aus Japan, kommt aber auch in Taiwan vor. Sie ist ein buschig wachsendes Gehölz, das bis zu 1,5 Meter hoch und bis zu zwei Meter breit wird. Der immergrüne Strauch behält auch im Winter seine an Lorbeer erinnernden hellgrünen Blätter, die zwischen sechs und zehn Zentimeter lang sind.

Die meisten Skimmien sind getrenntgeschlechtlich und blühen in beiden Geschlechtern weiß. Bereits im Spätsommer erscheinen ihre weißen, roten oder rosa Blütenknospen für das kommende Jahr. Diese setzen dann den ganzen Winter über Farbakzente im Garten, um im Mai weiß zu erblühen. Während die männlichen Pflanzen stark duften, bilden nur die weiblichen befruchteten schöne rote Beeren aus, wobei man für eine Fruchtbildung die abgeblühten Blüten nicht entfernen darf.

Im Herbst gibt es beim Gärtner oft Pflanzen mit Beeren. Es sind aber auch welche mit zierenden Blütenknospen erhältlich. Skimmien können auch kühle Räume schmücken, fühlen sich jedoch im Freien am wohlsten, wo sie an einem geschützten, aber absonnigen Standort auch leichte Fröste überstehen. Wie alle immergrünen Gehölze muss man sie auch im Winter gießen.

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