Serbische Fichte

| Erstellt von Christian Kornherr

Die Serbische Fichte (Picea omorika), auch Omorika-Fichte genannt, stammt vom Balkan.

Serbische Fichte © dinar12/stock.adobe.com

Serbische Fichte

Dieser Nadelbaum zeichnet sich durch einen geraden bis zum Boden beasteten Stamm aus. Aufgrund seiner schmal-kegelförmigen Krone ist er in Parks und Gärten eine beliebte Konifere. Mit 15 bis 25 Metern Höhe – mitunter sogar mit bis zu 35 Metern – und einer Breite von 2,5 bis 5 Metern wird er ein stattlicher Vertreter der Fichten.

Wem die Ursprungsform der Omorika-Fichte zu groß wird, der kann zur Zwergform (Picea omirika ‚Nana‘) greifen. Diese Selektion wächst langsam und unregelmäßig kugelig. Die Omorika-Zwergfichte wird im Alter nur rund 1,5 bis 2 Meter hoch und breit.

Alle Omorika-Fichten haben oberseits glänzend grüne Nadeln, die auf der Nadelunterseite zwei charakteristische breite weiße Bänder tragen. Die Zapfen werden nur rund fünf Zentimeter lang und wirken in ihrer Zierlichkeit sehr attraktiv.

An den Boden stellt die Serbische Fichte geringe Ansprüche und gedeiht nahezu überall, wobei sie einen sonnigen Standort braucht. Weitere positive Eigenschaften sind ihre Frosthärte, ihre Stadtklimafestigkeit und ihre Schnittverträglichkeit.

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