Sieben Söhne des Himmels Strauch

| Erstellt von Christian Kornherr

Der Sieben Söhne des Himmels Strauch (Heptacodium miconioides) bringt Exotik in die heimischen Gärten. Die Gartenrarität aus China blüht sehr spät, ist winterhart und gilt als anspruchsloser Geselle.

Sieben Söhne des Himmels Strauch © Christian Kornherr/LK NÖ

Sieben Söhne des Himmels Strauch

Der Strauch aus Zentralchina besticht durch sein längliches zur Spitze etwas herabgebogenes Laub. Auch seine Blüten und seine Fruchtstände ziehen die Blicke auf sich. Er blüht erst zwischen August und Oktober, wo im Garten sonst fast keine Gehölze blühen. Seine weißen duftenden Blüten stehen in Rispen zusammen. Aus den Blüten bilden sich rote bis purpurfarbene Fruchtstände, die mit ihren Kronblättern selbst wie Blüten aussehen. Die Blätter verliert er erst sehr spät, manchmal erst im Winter.

Der Sieben Söhne des Himmels Strauch ist in seiner zentralchinesischen Heimat selten geworden und erst seit den 1980er Jahren in Europa in Kultur.

Der Strauch gilt als robust, trockenheitsverträglich, stadtklimafest und winterhart. An den Standort stellt dieser rund vier Meter hoch werdende Strauch keine großen Ansprüche. Er mag sonnige bis halbschattige Standorte mit durchlässigen Gartenböden. Aufgrund seiner Schönheit sollte er im Garten einen Einzelplatz bekommen, damit er noch besser zur Geltung kommt, eventuell mit einer Unterpflanzung von Stauden.

Finn erklärt

Sollte sich beim Sieben Söhne des Himmels Strauch die Rinde an manchen Stellen lösen, ist das ganz normal und kein Problem. Diese Eigenschaft macht ihn im Winter zusätzlich attraktiv.

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