Salweide

| Erstellt von Christian Kornherr

Die Salweide ist im Volksmund besser bekannt als Palmkätzchenstrauch. Besonders in der Osterzeit sind die Zweige des Strauches als Deko sehr beliebt. Die Pflanze ist in verschiedenen Varianten erhältlich.

© Eva Lechner LK NÖ

Die Salweide – lateinisch Salix caprea genannt – ist in Europa heimisch. Wild wächst die Salweide zu einem Großstrauch bis Kleinbaum heran und ist häufig mehrstämmig anzutreffen. Neben der Wildform gibt es Selektionen mit größeren Kätzchen. Außerdem ist auch eine Hängeform dieser auf Stämmchen gezogenen Pflanze zu bekommen.

Flexible Pflanze bringt Leben in jeden Hobbygarten
An der Kätzchenweide werden besonders die silbrigen Kätzchen geschätzt, die am Ende es Winters zahlreich an den Zweigen erscheinen. Sie ist damit ein beliebtes Schnittgehölz für die Osterzeit. Die Blüte erfolgt dann im März bis April und verändert das Aussehen der Salweide entscheidend. Die Standort- und Bodenansprüche der Salweide sind sehr flexibel. Sie bevorzugt die volle Sonne, gedeiht aber auch im lichten Schatten. Der Strauch liebt frische, nährstoffreiche Böden. Das Palmkätzchen ist neben dem Zierwert auch ein wichtiges Pioniergehölz, welches beispielsweise für Hangbefestigungen eingesetzt wird.

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Die Zweige der Salweide sind nicht nur bei Menschen als Palmkätzchen beliebt. Wenn man sie aufblühen lässt, bieten sie Bienen und Schmetterlingen reichlich Nektar und Pollen. Damit sollte der Palmkätzchenstrauch in keinem Garten fehlen.

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