Schafgarbe

| Erstellt von Christian Kornherr

Die Schafgarbe (Achillea millefolium) ist eine heimische Wildstaude, die nicht nur bei den Schafen beliebt ist.

Schafgarbe ©Eberhard/stock.adobe.com

Die Schafgarbe (Achillea millefolium) ist eine heimische Wildstaude, von der es zahlreiche Sorten und Hybriden gibt. In der Natur kommt sie eher auf mageren Standorten vor, daher sollten Sie im Garten ebenfalls einen nicht zu fetten Standort wählen. Die Schafgarbe eignet sich besonders als blühender Strukturgeber im Staudenbeet. Die Farben der doldenförmigen Blüte erstrecken sich von weiß, gelb und orange bis hin zu rosa und rot. Die Blütendolden der meisten Sorten erreichen eine Höhe von 50 bis 60 cm und schmücken die Pflanzen von Juni bis September. Aber auch im Winter ziert der Blütenstand den Garten. Einen sonnigen Platz dankt die Schafgarbe mit reicher Blüte. Diese kann frisch abgeschnitten als Schnittblume oder getrocknet als Trockenblume Verwendung finden. Als Heilpflanze ist die Schafgarbe schon lange bekannt. Durch zahlreiche Züchtungen ist sie nun auch in vielen sonnigen Gartenbereichen anzutreffen, wo sie auch Trockenheit verträgt. Ob im Steingarten, in einer wiesenhaften Bepflanzung oder in einem gut  sortierten Staudenbeet, überall macht die Schafgarbe etwas her. Wem die hier beschriebene Schafgarbe zu klein oder zu groß ist, kann zu anderen Achillea-Arten wie A. filipendulina und oder A. tomentosa greifen.

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