Strauchveronika

| Erstellt von Christian Kornherr

Die Strauchveronika verdankt ihren Namen der griechischen Göttin der Jugend, Hebe. Hierzulande wird der neuseeländische Strauch immer beliebter.

Strauchveronika © pixabay

Strauchveronika

Man unterscheidet bei der Hebe kleinblättrige und großblättrige Arten. Die kleinblättrigen Heben blühen den Sommer durch während ihre großblättrigen Verwandten ihre Blütenpracht im Herbst zeigen. Das Farbspektrum erstreckt sich von weiß über rosa bis zu violett. Die Einzelblüten, aus denen die Staubfäden hervorragen, stehen in Blütentrauben zusammen. Es gibt über 100 Arten von Heben, die den botanischen Namen Veronica tragen und den Wegereichgewächsen zugeordnet sind. So groß die Vielfalt in Wuchs, Blatt und Blüte daher ist, so vielfältig sind auch die Einsatzgebiete. Sie kann im Balkonkasten gesetzt werden, macht aber auch im Beet oder am Grab eine gute Figur.  

Die aus Neuseeland stammende Pflanze bevorzugt einen kühlen, schattigen, am besten auch geschützten Standort. Sie benötigt ein gut durchlässiges Substrat und sollte nie austrocknen. Landläufig gilt die Hebe zwar als frostempfindlich, doch finden sich im Angebot auch winterharte Sorten.

Finn empfiehlt:

Wer seine Hebe liebt und sie über den Winter bringen will, sollte sie mit einem Vlies abdecken. Der sicherste Frostschutz ist die Überwinterung im Haus. Sie sollte an einem hellen Standort bei 5-10 °C stehen. Neben dem Gießen auch die Düngung nicht vergessen.

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