Physalisfrüchte sind nicht nur optisch attraktiv, sondern auch kulinarisch vielseitig. Ihr süß-säuerlicher Geschmack macht sie ideal für Desserts, Salate und Getränke. Bereits von den Inkas geschätzt, sind Physalis heute weltweit verbreitet und für ihre gesundheitlichen Vorteile bekannt.
Physalis
Physalisfrüchte sind klein, rund und leuchtend orange, umhüllt von einer papierartigen Schale, die bei Reife trocken und braun wird. Diese Hülle schützt die Frucht und verleiht ihr ein einzigartiges Aussehen. Das Fruchtfleisch ist saftig, und die Samen im Inneren der Frucht sind klein und essbar.
Die Hochsaison der Physalisernte ist in Österreich im September.
Beim Einkauf von Physalisfrüchten sollte man auf eine intakte, trockene Hülle und eine pralle, glänzende Frucht achten. Reife Physalisfrüchte sind leuchtend orange und haben eine leicht klebrige Oberfläche. Anders als manche Früchte setzen Physalis ihren Reifeprozess nach der Ernte nicht fort. Um ihre Qualität zu bewahren, sollten sie an einem trockenen Ort ohne direkte Lichteinstrahlung aufbewahrt werden. Feuchtigkeit ist ihr Feind - daher sollte man vom Waschen absehen, bis man sie verzehren möchte. Bei idealer Lagerung bleiben Physalis etwa eine Woche lang genießbar.
Physalisfrüchte sind vielseitig einsetzbar:
- Roh: Als Snack oder Garnitur in Obstsalaten.
- Salate: Ergänzen herzhafte und fruchtige Salate mit ihrer süß-säuerlichen Note.
- Desserts: Ideal für Torten, Kuchen und Puddings.
- Getränke: Können in Smoothies, Cocktails und Limonaden verwendet werden.
- Konfitüren und Chutneys: Eignen sich hervorragend zum Einmachen und für herzhafte Beilagen
- Pulver: Wird für zahlreiche gesundheitliche Beschwerden eingesetzt
In den Früchten der Physalis finden sich wichtige Vitamine wie C und Provitamin A. Darüber hinaus sind sie eine Quelle für das wichtige Mineralstoff Eisen. Geschmacklich charakterisiert sich die Physalis durch eine Kombination von Süße und ausgeprägter Säure – vergleichbar mit dem Geschmacksprofil der Ananas.
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