Zuckermelonen sind nicht nur ein Highlight des Sommers, sondern auch ein kulinarischer Alleskönner. Ihr süßer Geschmack und die erfrischende Saftigkeit machen sie zur idealen Erfrischung an heißen Tagen. Interessanterweise haben Zuckermelonen eine lange Geschichte und wurden bereits im antiken Ägypten angebaut. Heute sind sie weltweit verbreitet, wobei Länder wie Spanien, Italien und die USA zu den größten Produzenten zählen.
Zuckermelone
Zuckermelonen können in Farbe und Form je nach Sorte variieren:
- Honigmelone (Gelbe Honigmelone): Glatte oder leicht gerippte Schale, gelb bis grünlich, mit hellgrünem bis orangefarbenem Fruchtfleisch.
- Galiamelone (Netzmelone): Netzartige, raue Schale, gelblich-grün, mit grünlichem bis hellgelbem Fruchtfleisch.
- Cantaloupe-Melone: Netzartige Schale mit charakteristischen Rippen, orangefarbenes Fruchtfleisch. Wird in den Regalen fälschlicherweise oft als „Zuckermelone“ bezeichnet.
Vor allem im Juli und August ist die Haupterntezeit von Zuckermelonen in Österreich.
Beim Einkauf von Zuckermelonen sollte man auf eine feste, unbeschädigte Schale und einen süßen, aromatischen Duft achten. Eine reife Zuckermelone gibt bei leichtem Druck etwas nach. Nach der Ernte können Zuckermelonen bei Raumtemperatur gelagert werden, sollten aber nach dem Anschneiden im Kühlschrank aufbewahrt werden. Ganze Melonen halten sich mehrere Wochen, während angeschnittene Melonen innerhalb von zwei bis drei Tagen verzehrt werden sollten.
Zuckermelonen sind vielseitig in der Küche einsetzbar:
- Roh: Als erfrischender Snack oder in Obstsalaten.
- Salate: Harmonieren gut mit herzhaften Zutaten wie Schinken, Feta oder Gurken.
- Smoothies und Getränke: Eignen sich hervorragend für erfrischende Smoothies und Säfte.
- Desserts: In Sorbets, Eis oder als Topping für Joghurt und Topfen.
Die Zuckermelone ist nicht nur köstlich, sondern auch reich an Vitaminen und Mineralstoffen:
- Vitamine: Vitamin B1, B2, B6, C, Biotin, Folsäure
- Mineralstoffe: Natrium, Kalium, Magnesium, Calcium, Phosphor, Kupfer, Fluorid, Mangan und Schwefel
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