Andenbeere

Die leuchtend orangefarbene Frucht im Lampionkleid ist nicht nur ein Hingucker, sondern auch ein echter Geheimtipp für Naschkatzen. Erfahre, wie du die Andenbeere (Physalis peruviana), auch Lampionblume genannt, selbst anbauen, pflegen und verwenden kannst. Sie kann auch in unseren Breiten kultiviert werden und ist im Winter in vielen Geschäften zu finden.

Andenbeerenstrauch © Piotr Wawrzyniuk

Andenbeere

Besonders zeichnet sie sich durch ihre attraktive Blüte und die exotisch anmutenden Früchte aus. Die orangen, ungefähr 1,5 Zentimeter großen Beeren sitzen in einem pergament-artigen, nach unten zugespitzten Lampion.

Diese Pflanze stammt ursprünglich aus den Tropen und ist daher in unseren Breiten nicht winterhart. Sie kann aus Samen gezogen werden oder durch Stecklinge vermehrt werden. Bei der Vermehrung aus Samen erfolgt die Aussaat in der Vorkultur bereits im März. Nach den Eisheiligen können die Pflanzen ihren Platz im Garten finden. Sie benötigen gute Gartenerde und einen sonnigen Standort.

Sie zählt zu den Nachtschattengewächsen, wird bis zu zwei Meter groß und braucht eine Unterstützung.

Die Ernte setzt meist erst im September ein und erstreckt sich bis zu den ersten Frösten. Sollte dir der Erntebeginn im September zu spät sein, kannst du durch stecklingsvermehrte Pflanzen Zeit gewinnen.

Die Früchte erinnern in ihrem Geschmack an süße Stachelbeeren und werden gerne zum Dekorieren von Süßspeisen verwendet und eignen sich hervorragend für den Obstsalat.

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Wenn die Andenbeere in einen Kübel gepflanzt wurde, kann sie in einen kühlen Wintergarten oder ein helles kühles Zimmer gestellt werden und bis in den Winter hinein noch Früchte bringen.

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