Amaryllis

| Erstellt von Christian Kornherr

Die Amaryllis (Hippeastrum vittatum) ist auch unter dem deutschen Namen Ritterstern bekannt.

© pixabay

Sie stammt aus Südamerika. In unseren Wohnzimmern sind durchwegs Hybriden der Amaryllis zu finden.

Der Ritterstern ist eine Zwiebelpflanze, die in einem Jahr drei Vegetationsphasen durchläuft. Im Winter blüht die Amaryllis, im Frühling und Sommer erfolgt die Wachstumsphase und im Herbst geht sie in die Ruhephase. Darauf abgestimmt sollte auch die Pflege erfolgen. Während der Blühphase sollte sie nur mäßig gegossen werden. In der Wachstumsphase ist regelmäßige Düngung wichtig, damit die Zwiebel wieder Kraft sammeln kann. Die Ruhephase sollte so im September durch Reduktion der Wassergaben eingeläutet werden. Die Wassergaben sind auf null zu reduzieren, die verwelkten Blätter sollten dann abgeschnitten werden. ​​​​​​​

Die Amaryllis benötigt ein durchlässiges Substrat, an das Licht stellt sie keine hohen Ansprüche. So sollte sie während der Wachstumsphase hell stehen und kann während der Ruhephase dunkel gehalten werden. Die Temperatur sollte ganzjährig bei 15 – 20 °C liegen, dies gilt auch für die Lagerung. Bei niedrigeren Raumtemperaturen hält sich die Blüte länger.​​​​​​​

Die Zwiebeln der Amaryllis können während der Ruhezeit im Topf belassen werden. Eine Lagerung außerhalb des Topfes in einem kühlen dunklen Keller ist ebenfalls möglich.

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Den Sommer sollte der Ritterstern im Freien oder an einem sonnigen Fenster verbringen. Dadurch kann er möglichst viel Sonne für den nächsten Winter sammeln. 

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