Basilikum

Das einjährige Kraut ist sehr kälteempfindlich. Es gehört zur Familie der Lippenblütler. Zahlreiche Sorten: "Genoveser", "Großes Grünes" (stark wachsend), "Fino verde", "Opal" (rot), "Zitronenbasilikum", "Holy Basil", ...

Basilikum © Michal

Basilikum

Humusreicher, sandiger Lehm und sonnige Lage lassen Basilikum am Besten gedeihen. Basilikum ist ein Lichtkeimer, daher sollte man die Saat nur dünn mit Erde bedecken. Das frostempfindliche Kraut sollten Sie vorziehen und erst nach den Eismännern in den Garten setzen.

In der Küche werden die jungen Triebe und Blätter, die möglichst frisch gepflückt werden, verwendet. Die Blättchen nur zerrupfen oder zerdrücken, beim Schneiden geht zuviel Aroma verloren. Sparsam dosieren. Immer erst gegen Ende der Kochzeit in die Speisen geben! Getrocknetes Basilikum verliert sehr an Aroma, daher sollten die Blätter in Essig oder Öl eingelegt werden.

Die ätherischen Öle Linalool und Estragol bewirken den typischen, mediterranen Geschmack des Basilikums. Es hilft gegen Völlgefühl, bei Blähungen und beruhigt die Nerven. Schwangere sollten Basilikum nur in sehr geringen Mengen essen, da es entkrampfend wirkt!

Blätter entweder mit dem Mörser zerstoßen oder mit den Fingern zerteilen. Beim Kochen den Speisen erst ganz zum Schluss zugeben. Mit Butter, frisch gemahlenem Pfeffer und abgeriebener Zitronenschale gemischt, ist Basilikum eine köstliche Beigabe zu gegrilltem Fleisch. Passt zu Fisch, Paradeisern, Erdäpfeln, Eier- und Reisgerichten, Käse, Pilzen, Suppen, Eintöpfen, Spaghettisaucen, Pesto und Salaten Kombinationen: Petersilie, Rosmarin, Oregano, Thymian, Salbei, Safran.

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