Baumfarn

Baumfarne zählen zu den lebende Fossilien, da sie bereits vor den Dinosauriern die Erde bevölkerten.

Baumfarn © Christian Kornherr/LK NÖ

Baumfarn

Die bei uns häufigste Art ist der Weiche Baumfarn (Dicksonia antarctica). Dieser wächst in den ostaustralischen Bergwäldern und in Tasmanien, wo er natürlich vorkommt, zu stattlichen Bäumen heran. Ab dem 19. Jahrhundert wurden Baumfarne als Zierpflanzen nach England importiert.

Der Baumfarn braucht einen schattigen bis halbschattigen, kühlen und luftfeuchten Standort sowie durchlässiges Substrat. Die Überwinterung sollte frostfrei erfolgen.

Der Stamm besteht nicht aus Holz, sondern aus einem dichten Wurzelgeflecht und sollte daher auch immer gut feucht gehalten werden. Im Sommer ist auf eine gute Nährstoffversorgung zu achten. 

Finn empfiehlt

In unseren Breiten empfiehlt sich der Baumfarn als Kübelpflanze für den großen Wintergarten. Den Sommer kann er auch windgeschützt im Garten verbringen.

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