Becherprimel

Die Becherprimel, lateinisch Primula obconica genannt, ist vor allem zu Beginn des Kalenderjahres ein Farbtupfer in den eigenen vier Wänden. Langstielige Sorten sind auch als Tischdeko ein Blickfang.

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Weiß, rosa oder violett: Die Blüten der Becherprimel erstrahlen in den unterschiedlichsten Farbtönen und bringt Stimmung in die trübe Jahreszeit. Bei optimalen Bedingungen begnügt sich die aus China stammende Pflanze nicht nur mit einem Gastauftritt im Frühling. Sie kann ganzjährig zur Blüte gebracht werden und ist dann eine lang und reich blühende Topfpflanze für kühle und mäßig warme Räume.

Frühlingsbote: Gute Pflege bringt Farbe ins Leben

Das Substrat ist stets feucht zu halten, ohne dabei Staunässe zu erzeugen. Die Düngung sollte von Frühjahr bis Herbst alle zwei Wochen erfolgen. In den Wintermonaten kann der Abstand der Düngegaben drei bis vier Wochen betragen. Die Becherprimel bevorzugt ganzjährig Temperaturen unter 20 °C, im Winter darf es ruhig mit 10 bis 15 °C kühler sein. Becherprimeln tragen über einer Blattrosette aus leicht gewellten Blättern auf etwa 20 bis 30 Zentimeter hohen Stielen Blütendolden. Durch den langen Stiel und die große Farbintensität heben sich die Blüten wohltuend von ihrer grünen Blattrosette ab. Auch als Dekoration für Tisch und Co. weiß die Becherprimel zu überzeugen. Tipp: Besuchen Sie an einem trüben Tag eine Gärtnerei in Ihrer Nähe. Die Farbenpracht in den Gewächshäusern gibt Ihnen einen Vorgeschmack auf den Frühling und wirkt stimmungsaufhellend.

Finn empfiehlt:

Ein heller Standort, an dem sie nicht direkt von der Mittagssonne geküsst wird, ist der Becherprimel am liebsten.

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