Zwergiris

| Erstellt von Christian Kornherr

Die Zwergiris (Iris reticulata) ist ein beliebter Frühlingsblüher. Diese Schwertlinienart ist besonders pflegeleicht.

© pixabay

Sie sollte auf einem gut durchlässigen leicht kalkigen Boden stehen, der im Sommer recht trocken ist. Bevorzugt wird ein sonniger bis leicht halbschattiger Standort. Sie blüht bei uns zwischen Mitte Februar bis März mit je nach Sorte hellblauen bis violetten Blüten mit weißem, gelbem oder orangem Fleck. Die Pflanze zieht ein, jedoch sollten die Blätter erst entfernt werden, wenn sie vergilben, da die Pflanze noch Reservestoffe sammelt. Die Düngung sollte direkt nach der Blüte erfolgen.

Im Garten bietet sich die Verwendung in Steingärten, Blumenrabatten oder Rasenflächen an. Die Rasenflächen sollten jedoch erst nach dem Einziehen der Iris gemäht werden. Die Zwerg-Iris ist aber auch als Topfpflanze im Frühling für die Wohnung erhältlich. Sie bevorzugt einen hellen, kühlen Standort ideal wären zehn bis 15 °C, um die Blüte einige Tage zu erhalten. Danach kann man die vorher abgehärtete Pflanze, wenn keine starken Fröste mehr erwartet werden, in den Garten setzen.

Finn empfiehlt:

Pflanzen Sie verblühte Topfpflanzen oder legen Sie die Zwiebeln im Herbst in Kombination mit anderen Frühlingsblühern. Farblich sind Kombinationen mit Schneeglöckchen, Winterlingen oder gelben Krokussen besonders schön anzusehen.

Suchen Image Back to top