Zamioculcas

| Erstellt von Christian Kornherr

Im Winter dominieren in der freien Natur die Braun- und Grautöne sowie das strahlende Weiß des Schnees. Umso wichtiger ist es für Menschen, sattes Grün zu sehen. Zimmerpflanzen sind wahre Helfer in dieser dunklen Jahreszeit

Zamioculcas © fortune_spring/pixabay

Ein wahrer Anpassungskünstler an Innenräume ist die Zamioculcas (Zamioculcas zamiifolia). Dieses aus Ostafrika stammende Aronstabgewächs zeichnet sich besonders durch seinen straff aufrechten Wuchs aus und wird ungefähr 50 cm hoch. Die ledrigen, glänzenden, dunkelgrünen, farnartig geteilten Blätter entspringen aus einer fleischigen Verdickung. Selten zeigt sie auch eine kolbenförmige Blüte. Dieses exotische Aussehen macht sie als Pflanze für Fensterbank und Wintergarten geeignet. Häufig wird sie auch zur Innenbegrünung von Bürogebäuden und Einkaufzentren eingesetzt.

Aufgrund ihrer Herkunft aus Sumpfgebieten benötigt sie torfreiche, nährstoffreiche Blumenerde und Temperaturen über 16 °C sowie einen hellen bis halbschattigen Standort. Trotz ihrer Herkunft kann man sie ziemlich trocken halten, besonders im Winter. Da sie auch schattenverträglich ist, kann sie auch weit entfernt von Fenstern positioniert werden. Bei zu niedrigen Temperaturen und zuviel Wasserzufuhr kann es leicht zu Fäulnis kommen. Sie sollte umgetopft werden, wenn die Wurzeln aus dem Topf ragen oder sie diesen verformt.

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