Zimmerlinde

| Erstellt von Christian Kornherr

Samtig behaarte große Blätter und eine aktivierende Wirkung auf Menschen machen die Zimmerlinde (Sparrmannia africana) zur Schmusepflanze.

Zimmerlinde ©Gert Eichberger/Austria

Die aus der südafrikanischen Kapregion stammende Zimmerlinde (Sparrmannia africana) hält seit ihrer Entdeckung im späten 18. Jahrhundert Einzug in unsere Wohnräume. Aufgrund ihrer großen Blätter und attraktiven Blüten war sie eine gefragte Zimmerpflanze, die über die Zeit an Bedeutung verloren. Erst in den letzten Jahren ist sie wieder beliebter. Geeignet ist sie für Standorte mit viel Raum und Licht, wie Treppenhäuser, Wohn- und Schlafräume. Dabei sollte sie nicht von der Mittagssonne geküsst werden. In den Wintermonaten bevorzugt sie einen kühleren Standort, Wasser- und Düngergaben sollten in dieser Zeit ebenfalls reduziert werden. Regelmäßige Wassergaben sind für diese großblättrige Zimmerpflanze jedoch ganzjährig wichtig, denn mit ihrer großen Blattfläche ist sie ein sehr guter Luftbefeuchter.

Als positive Wirkungen auf Menschen wird ihr nachgesagt, dass sie hilft Gefühle besser auszudrücken, die Stimmung zu verbessern, harmonisierend zu wirken, die Liebesfähigkeit zu aktivieren und die weibliche Energie zu stärken. Im Feng Shui wird ihr die Verbesserung des Energieflusses in Innenräumen zugeschrieben.

Finn empfiehlt:

Sollte die Zimmerlinde zu groß werden kann sie im Frühjahr problemlos zurückgeschnitten werden.

Werden die Blätter klein und sitzen an langen Stielen so hat die Zimmerlinde zu wenig Licht und sollte an einen helleren Standort wechseln.

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