Presseaussendungen 2021
Mit regionalen Köstlichkeiten in das neue Jahr feiern
Zwischen Weihnachten und Neujahr steht der Genuss im Mittelpunkt. Mit regionalen Lebensmitteln der heimischen Bäuerinnen und Bauern steht dem perfekten Jahreswechsel nichts im Wege. Wer bewusst auf heimische Produkte setzt, bekommt nicht nur höchste Qualität, sondern leistet auch einen Beitrag für eine klimafitte Zukunft.
Unsere Bäuerinnen und Bauern decken das ganze Jahr über die Tische mit besten Lebensmitteln. Auch zum Jahresende können sich die Konsumenten darauf verlassen.
Der bewusste Kauf von regionalen Produkten hat zahlreiche positive Effekte, denn es profitieren Eigenversorgung, Klima, Arbeitsmarkt und Wirtschaft. „Wer zu heimischen Lebensmitteln greift, erhöht die Versorgungssicherheit, verhindert lange Transportwege, schützt somit das Klima, sichert Arbeitsplätze und schafft Wertschöpfung in der Region.
Speziell zu Feiertagen wie Weihnachten und Silvester setzen die Österreicherinnen und Österreicher auf „prickelnde Feiertagsgetränke“. 94 % der Österreicher trinken zu Silvester ein Glas Sekt. Im Jahr 2016 hat man die Herkunftskennzeichnung „Österreichischer Sekt mit geschützter Ursprungsbezeichnung“ eingeführt, um das Bewusstsein der Konsumenten für Sekt aus heimischer Produktion zu stärken. Die bäuerlichen Betriebe machen aber bei Sekt nicht halt, sie entwickeln in den verschiedensten Bereichen Produktinnovationen, so auch bei Frizzante oder Cider.
Wer regional kauft, schafft Versorgungssicherheit durch Bauern und Arbeit in NÖ
Schon kleine Änderungen beim Einkaufsverhaltens haben große Auswirkungen: Werden monatlich 5 Euro pro Haushalt mehr in regionale Lebensmittel investiert, schafft das alleine in Niederösterreich rund 770 zusätzliche Arbeitsplätze, Österreichweit sind es 4.340 zusätzliche Arbeitsplätze. Zudem wird dadurch die Wertschöpfung in Niederösterreich auf 38 Mio. Euro gesteigert sowie auf 197 Mio. Euro österreichweit, das ergab eine kürzlich veröffentlichte Studie.
© Eva Lechner/LK NÖ
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Abteilung Agrarkommunikation der Landwirtschaftskammer NÖ
Tel.: +43(0)5 0259 28000, E-Mail: agrarkommunikation(at)lk-noe.at
Landwirtschaftskammer NÖ startet Krypto-Weinkeller für heimische Weine
CryptoWine eröffnet einen neuen Markt für österreichische Qualitätsweine und das nicht nur in der EU, sondern auch in Japan und den USA.
CryptoWine ist die weltweit erste Plattform, die reale landwirtschaftliche Produkte im Bereich des stark wachsenden Non-Fungible Token (NFT)-Marktes anbietet. Die Weine werden zur Qualitätskontrolle laufend verkostet und mit einem Lagerzertifikat in einem professionellen Weinkeller gelagert. Gleichzeitig werden sie als NFT dem digitalen Weinkeller hinzugefügt. Den Wein kann man sich dann zum optimalen Trinkzeitpunkt liefern lassen – als digitale Wertanlage bleibt er weiter bestehen und kann als Token einfach gehandelt werden.
Tradition trifft auf Innovation
Kunden aus aller Welt können ihren eigenen Weinkeller mit österreichischen Spitzenweinen zusammenstellen – und das mit zentraler Lagerung. Via Wallet am Handy hat der Kunde seinen Weinkeller am Smartphone immer dabei und kann mit wenigen Klicks seine Weine ansehen, sortieren, liefern lassen oder sogar verschenken. Anstelle privater Einkaufsfahrten werden wenige, logistisch zusammengefasste Transportfahrten durchgeführt.
CryptoWine als innovative Geschenksidee
Aufgrund seiner einfachen Übertragbarkeit mittels Blockchain-Technologie eignet sich cryptoWine hervorragend als Geschenk ohne dabei nur ein Gramm CO2 auszustoßen. Ab Jänner 2022 ist, zusätzlich zu Kryptowährungen, auch die Teilnahme an der Auktion mittels Kreditkarte möglich.
Mehr Informationen
Website der Plattform CryptoWine: https://cryptowine.at/
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Aktionstage "Apfelsaft aus Apfel g'macht"
Die Vielfalt an Apfelsäften im Supermarkt ist riesig. Zahlreich sind auch die Herkunftsländer der Äpfel. Leider ist aufgrund mangelnden oder irreführenden Verpackungsangaben oft unklar, woher die Rohstoffe stammen. Für eine klare Kennzeichnung beim Apfelsaft setzt sich die Landwirtschaftskammer NÖ gemeinsam mit dem Landesobstbauverband ein.
Apfelsaft ist nicht gleich Apfelsaft! Es gibt Unterschied zwischen natürlichem Fruchtsaft, Fruchtsaft aus Konzentrat und Fruchtsaftgetränk.
Eine rot-weiß-rote Fahne auf Saftverpackungen heißt nicht, dass die Früchte aus Österreich stammen. Bei einem Storecheck der Landwirtschaftskammer NÖ im Jahr 2019 waren bei rund zwei Drittel der überprüften Säfte die Herkunft der Äpfel nicht ersichtlich. Wer deshalb auf Nummer sichergehen will, dem sei der Kauf von direktgepresstem Apfelsaft geraten. Bei den Produkten der heimischen Obstbaubetriebe stammen die Früchte von ihren hofeigenen Apfelbäumen, welche ohne Umweg zu Saft gepresst werden. Dieses Verfahren ist ganz natürlich, die Produktion sowie Verarbeitung in der Region klimaschonend und die Qualität entspricht höchsten heimischen Anbaustandards. Um Kindern und Erwachsenen die Herstellung von Apfelsaft zu zeigen und ihn frisch zu verkosten, wurde die Initiative "Apfelsaft aus Apfel g'macht" ins Leben gerufen.
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Woche der Landwirtschaft 2021: In allen NÖ Bezirken starten Hofgespräche
Bei der diesjährigen Woche der Landwirtschaft öffnen Bauernhöfe aus allen Bezirken Niederösterreichs ihre Hoftüren und laden Konsumenten zu Hofgesprächen ein. Anfang September eröffneten Aktionstage in den Supermärkten den Reigen an Herbstveranstaltungen, die den direkten Dialog zwischen Konsumenten und Bauern zum Ziel haben.
Bei den diesjährigen Hofgesprächen stellen die Bäuerinnen und Bauern ihre Betriebe vor.
Außerdem informieren sie über die Landwirtschaft und Lebensmittelproduktion in den Bezirken und organisieren Verkostungen. Grillereien mit niederösterreichischen Qualitätslebensmitteln runden die Veranstaltungen der Woche der Landwirtschaft ab.
Qualitätslandwirtschaft aus der Region hat ihren Wert und braucht ihren Preis
Eine WIFO-Studie aus dem Jahr 2020 bestätigt eindrucksvoll, dass schon eine kleine Änderung des Einkaufsverhaltens große Wirkung hat: Werden monatlich 5 Euro pro Haushalt mehr in regionale Lebensmittel investiert, schafft das alleine in Niederösterreich rund 770 zusätzliche Arbeitsplätze; österreichweit sind es sogar 4.340 neue Arbeitsplätze. Zudem werden durch eine stärkere regionale Nachfrage Importe, die das Klima schädigen und deren Produktionsstandards wir nicht kennen, reduziert.
3.000 Konsumenten bei Aktionstagen der Seminarbäuerinnen
Unter dem Dach der Initiative „Das isst Österreich“ informierten am ersten bzw. zweiten September-Wochenende Seminarbäuerinnen im Handel, worauf man beim regionalen Einkauf schauen soll und welche Vorteile heimische Lebensmittel bieten. Durch direkte Gespräche sollte das Bewusstsein für die Vielfalt regionaler Lebensmittel geschärft und die Wertschätzung für die Arbeit, die dahintersteckt, erhöht werden. 3.000 Konsumenten konnten in den Supermärkten erreicht werden. Wer mindestens fünf Produkte mit einem Gütesiegel eingekauft hatte, konnte auch etwas gewinnen.
Gütesiegel als Qualitätszeichen
Die Landwirtschaftskammer NÖ unterstützt die Initiative „Das isst Österreich“, um die heimischen Herkunfts- und Qualitätszeichen, wie das rot-weiß-rote AMA-Gütesiegel oder das Qualitätszeichen „Gutes vom Bauernhof“, noch bekannter zu machen.
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Branchentreff unter dem Motto
„Auf die heimischen Bäuerinnen und Bauern ist Verlass“
Am Eröffnungstag der Internationalen Gartenbaumesse Tulln lud die Landwirtschaftskammer Niederösterreich gemeinsam mit der AMA-Marketing GmbH zum Branchentreff. Zahlreiche hochrangige Vertreter der Bundes- und Landesverbände von Garten-, Obst- und Gemüsebau, der Baumschulen sowie der thematisch befassten Schulen nutzten die Gelegenheit zum Get-together unter dem Motto:
"Wir sind da – nicht nur, wenn’s drauf ankommt. Verlass di drauf!"
Schließlich waren die 38.000 niederösterreichischen Bäuerinnen und Bauern von der Pandemie genauso hart betroffen wie viele andere Branchen. Eine gute Zusammenarbeit innerhalb der Branche ist wichtig, um der Zukunft auch weiterhin stark entgegentreten zu können und erfolgreich zu handeln.
Regionalität im Mittelpunkt
Die hohen Standards und die ausgezeichnete Qualität der Produkte sind bezeichnend für Österreich und der Trend zur Regionalität soll auch weiterhin unterstützt werden. So stehen regionale Produkte und die heimische Erzeugung in der Halle der Landwirtschaftskammer NÖ im Mittelpunkt.
Auszeichnung „Edler Tropfen“ verliehen
Jedes Jahr werden anlässlich der Ab Hof Messe Wieselburg die besten Produkte aus vielen Kategorien ausgezeichnet. Unter anderem werden bäuerliche Moste, Fruchtsäfte, Obstweingetränke, Essige, Marmeladen sowie Trockenobst und -gemüse und bäuerliche Brände und Liköre prämiert. Im Rahmen des Branchentreffs wurden die besten teilnehmenden Betriebe Niederösterreichs vor den Vorhang geholt, ihnen wurde die Auszeichnung „Edler Tropfen“ verliehen.
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Preisverleihung mit neuem Biodiversitätspreis: Wer sind die blühendsten Gemeinden Niederösterreichs?
In Niederösterreichs Gemeinden wurde gepflanzt, gejätet und der grüne Daumen unter Beweis gestellt. Dabei zeigte sich einmal mehr, wie wertvoll Pflanzen für das Ortsbild und die Wohlfühlatmosphäre sind. Vor allem Blumenwiesen und Bienenweiden lagen heuer im Trend und sorgten für blumige Aussichten in den Gemeinden. Bereits zum 53. Mal wurden die schönsten Gemeinden, im Rahmen der Initiative „Blühendes Niederösterreich“, vor den Vorhang gebeten. Als besonderes Highlight wurde heuer erstmals ein Biodiversitätspreis verliehen.
73 Gemeinden nahmen am blütenreichen Kräftemessen teil und zeigten, welch außergewöhnliche Blütenpracht in ihnen steckt.
Biodiversitätspreis erstmals verliehen
Wie wichtig ein nachhaltiger Umgang mit der Natur ist, wurde heuer auch bei der Initiative „Blühendes Niederösterreich“ in den Mittelpunkt gestellt. Ein eigener Biodiversitätspreis wurde dafür von Landwirtschaftskammer Niederösterreich-Präsident Johannes Schmuckenschlager ins Leben gerufen. Mit diesem Preis will die Landwirtschaftskammer zeigen, dass jeder Einzelne etwas für die Artenvielfalt tun kann. Insgesamt wurden 17 Projekte eingereicht.
Drei Gemeinden – drei Projekte – drei Mal mehr Artenvielfalt
Perchtoldsdorf überzeugte die Fachjury mit einem Insekten-Highway. Amstetten punktete mit ökologischen Pflegemaßnahmen und der fachkundigen Betreuung einer Ökologin. Thaya vereinte mit Biodiversitätsmaßnahmen gleich ganze Generationen und sorgte mit Totholzflächen, einem Insektenhotel usw. für Bewusstseinsbildung in der Gemeinde. Generell zeichnete sich heuer in den Gemeindebeeten und den Blumentöpfen eines ab: Insekten liegen im Trend.
Preisträger 2021 nach Kategorien
Gruppe Kleinstgemeinden
1. Trabersdorf
2. Hornsburg
3. Hummelberg
4. Zweiersdorf
Gruppe 1
(250 bis 800 Einwohner)
1. Hollenstein a.d. Ybbs
2. Kollersdorf-Sachsendorf
3. Langau
4. Lichtenegg
Gruppe 2
(800 bis 3.000 Einwohner)
1. Kirchberg a.d. Pielach
2. Droß
3. Reisenberg
4. Bockfließ
Gruppe 3
(über 3.000 Einwohner)
1. Wieselburg
2. Leobersdorf
3. Mödling
Sonderpreis
„Natur im Garten“
Kategorie bis 5.000 Einwohner
1. Platz: Krumbach
2. Platz: Sulz im Weinviertel
Anerkennungspreis: Euratsfeld
Sonderpreis
„Natur im Garten“
Kategorie über 5.000 Einwohner
1. Platz: Tulln
2. Platz: Mistelbach und Waidhofen/Ybbs
Sonderpreis der Landarbeiterkammer
1. Platz: Akim Aigner
2. Platz: Maria Schuster
3. Platz: Birgit Pold
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71. NÖ Almwandertag - In Maiersdorf bei der Hohen Wand stand „FairHalten auf der Alm“ im Mittelpunkt
Rund 1.100 Besucher pilgerten zu Mariä Himmelfahrt nach Maiersdorf bei der Hohen Wand. Grund dafür war der 71. Niederösterreichischen Almwandertag. Dabei wird gezeigt, wie wertvoll Almen und Weiden für die landwirtschaftliche Produktion, unsere Kulturlandschaft, unsere Wirtschaft und unsere Freizeitgestaltung sind. Sie haben einen enormen Artenreichtum und sind Produktionsgrundlage für unsere Lebensmittel.
Mit 111 Almen und Gemeinschaftsweiden, 860 auftreibenden Betrieben sowie 6.800 Rindern ist die Alm- und Weidewirtschaft für Niederösterreich zentraler Zukunftsfaktor für Produktion und Tourismus.
Die Almbewirtschafter verbinden in ihrer täglichen Arbeit Tradition, Brauchtum und Moderne und schaffen dadurch zusätzlich ein Paradies für Erholungssuchende und Naturliebhaber. Bei all der Idylle vergisst man allerdings, dass es auf der Alm auch gefährlich werden kann. Ein respektvoller und fairer Umgang mit Tier, Pflanze und Mensch ist wichtig, damit Almen und Weiden auch künftig Freude bereiten.
Beitrag der Bäuerinnen und Bauern
Almen und Weiden sind, so wie wir sie heute kennen, durch die Arbeit von Bäuerinnen und Bauern entstanden. Seit Jahrtausenden bewirtschaften sie ihre Almen mit viel Engagement und Idealismus. Damit das so bleibt, müssen wir nicht nur die Herausforderungen rund um den Klimawandel gemeinsam anpacken, sondern auch die gesellschaftliche Wertschätzung des Produktionsstandorts Alm sicherstellen. Es braucht ein respektvolles Miteinander sowie einen verantwortungsbewussten Umgang mit Tieren und Pflanzen.
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Beste Top-Heurige im Land prämiert
Im Rahmen der NÖ Landesweinprämierung 2021 bewiesen die niederösterreichischen Top-Heurigen wieder einmal ihre Weinqualitäten der Spitzenklasse. Die erfolgreichsten Teilnehmer der einzelnen Weinbaugebiete wurden nun mit einem Sonderpreis geehrt.
Exakt 914 Weine wurden dabei zur Bewertung eingereicht.
Top-Heuriger mit Top-Qualität
Top-Heuriger zeichnet sich als eine Marke aus, auf die man sich verlassen kann. Von der Weinqualität, über Wohlfühlcharakter im Buschenschanklokal und fachkundiger Betreuung durch die Heurigenfamilie bis hin zum regionalen Speisenangebot. Die NÖ Buschenschänker verköstigen mit Top-Weinen, Top-Qualität und Top-Speisen aus der Region – mit einem Wort, sie sind ein Top-Heuriger!
Mit höchster Weinqualität und Gastfreundschaft überzeugten:
- Weinbaugebiet Carnuntum: Weingut Robert Nadler, Arbesthal (Bezirk Bruck/Leitha)
- Weinbaugebiet Kamptal: Weinhof Waldschütz, Oberholz (Bezirk Krems-Land)
- Weinbaugebiet Kremstal: Winzerhof Familie Dockner, Höbenbach (Bezirk Krems-Land)
- Weinbaugebiet Thermenregion: Weingut Familie Schlager, Sooß (Bezirk Baden)
- Weinbaugebiet Traisental: Winzerhof Erber, Oberwölbling (Bezirk St. Pölten-Land)
- Weinbaugebiet Wagram: Weingut Ubl-Doschek, Kritzendorf (Bezirk Tulln)
- Weinbaugebiet Weinviertel: Weingut & Heuriger Familie Deutsch, Hagenbrunn (Bezirk Korneuburg)
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Website von Top-Heuriger: https://www.top-heuriger.at/
Top-Heuriger als Geprüfte Qualität
Das Projekt Top-Heuriger
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NÖ Landesweinprämierung 2021 - Beste Weine des Landes ausgezeichnet
Die NÖ Landesweinprämierung ist schon lange ein Fixpunkt im Weinjahr. Bereits zum 34. Mal werden heuer die besten Weinbaubetriebe Niederösterreichs prämiert. 925 Betriebe stellten sich heuer dem größten Weinwettbewerb des Landes.
Mit 6.035 eingereichten Weinen wurde erstmals die 6.000er-Hürde geknackt und damit ein neuer Rekord erzielt.
Das Landessieger-Siegel zeichnet aus
In 18 unterschiedlichen Kategorien wurden die besten Weine Niederösterreichs gekürt. Diese dürfen künftig das diesjährige Landessieger-Siegel tragen. Bei den Winzern und auch bei den Konsumenten hat sich die Auszeichnung längst als anerkannte Qualitätsbestätigung und geschätzte Orientierungshilfe auf der Suche nach den besten Weinen etabliert.
Weingut Hagn wird „Weingut des Jahres 2021“
Mit einem Landessieger und fünf Finalisten wurde das Weingut Hagn aus Mailberg zum besten Betrieb gekürt. Es sichert sich damit bereits zum sechsten Mal diesen begehrten Titel.
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Link zur Niederösterreichischen Weingala
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FairHalten auf der Alm und in der Natur, bringt dir Freude und Erlebnis pur!
Jeder von uns will die wunderschöne Landschaft, die Natur und die Almen genießen. Erlebnis, Spaß und Action darf dabei natürlich auch nicht zu kurz kommen. Damit wir alle die Natur genießen können und dabei niemand – weder Tier, noch Mensch – auf der Strecke bleiben, gibt es ein paar leicht umsetzbare „FairHaltens-Regeln“. Wenn jeder von uns diese berücksichtigt, steht einem rücksichtvollen Miteinander und einem verantwortungsvollen Umgang mit der Natur nichts mehr im Weg.
Auf dem Weg bleiben
Wer nur markierte Wanderwege und Forststraßen nutzt, schützt die Artenvielfalt und das Futter der Weidetiere. Viele verschiedene Gräser und Kräuter wachsen auf Wiesen und Weiden, außerdem tummeln sich darin viele Insekten. Beim Betreten werden Futter und Pflanzen- und Tierarten, die darin leben, zerstört.
Abfall vermeiden
Weide- und Wildtiere finden auf Wiesen und Weiden Futter. Weggeworfener Müll gefährdet ihre Gesundheit. Verschluckte Glasscherben und verdorbene Lebensmittelreste verursachen Vergiftungen und Verletzungen. Aber auch Dinge wie Taschentücher und Bananenschalen benötigen viele Jahre zum Verrotten.
Mountainbiken am Tag
Das Querfeldeinradeln mit dem Mountainbike zerstört die Grasnarbe und verängstigt auch die Weidetiere. Deshalb ist das Biker-Fairplay so wichtig. Das Fahren mit dem Mountainbike ist auf allen offiziell genehmigten und ausgeschilderten Mountainbike-Strecken von April bis Oktober zu bestimmten Zeiten erlaubt.
Töne der Natur genießen
Unsere Weidetiere lieben, wie die meisten Besucher, Ruhe. Lärm und rasches Zulaufen erschrecken die Tiere und führen zur Flucht oder in seltenen Fällen zum Angriff. Nie mit Armen oder Stöcken herumfuchteln oder Lärm machen. Auf die Weidetiere nicht frontal zugehen, ihnen nicht direkt in die Augen schauen und nicht den Rücken zukehren. Wenn die Weidetiere am Wanderweg stehen, gehen wir in einem großen Bogen um sie herum. Damit vermeiden wir erschreckte Weidetiere und brenzlige Situationen.
Weidezaun beachten
Zaun und Tor nicht zerstören, nicht drüber klettern, bitte wieder schließen. Damit unterstütze ich den Hirten bei seiner Arbeit und die Weidetiere bleiben auf der vorgesehenen Weidefläche. Zur richtigen Bewirtschaftung einer Alm- und Weidefläche gehört auch ein entsprechendes Weidemanagement dazu. Damit die Weidetiere immer genügend Futter haben, werden die vorhandenen Weideflächen unterschiedlich lange beweidet. Die Eingrenzung der Weidegebiete erfolgt mit Weidezäunen und Weidetoren.
Kühe nicht streicheln
Weidetiere haben gern ihre Ruhe. Mutterkühe beschützen ihre Kälber und sehen es als Bedrohung an, wenn man sich den Kälbern nähert. Besonders wenn Hunde mitgeführt werden und der Sicherheitsabstand verletzt wird, kann es zu brenzligen Situationen führen. Oft reagiert die ganze Herde auf das Rufen eines Kalbes. Halten wir Distanz (mind. 20 Meter Abstand zu den Weidetieren), bleiben möglichst auf dem Wanderweg und gehen wir ruhig und gelassen mit großem Abstand an der Herde vorbei ohne sie zu streicheln und zu füttern.
Hunde an die Leine
Weidetiere nehmen freilaufende Hunde als Bedrohung wahr. Wird jedoch der angeleinte Hund angegriffen, muss er freigelassen werden. Hunde sind schneller als Rinder und können rasch unter den Weidezäunen durchschlüpfen. Nur Hunde mitnehmen, die den Befehlen des Besitzers gehorchen. Damit schützen wir uns, unseren Hund und auch die Weidetiere.
Hundekot ist kein Dünger
Er enthält Parasiten, die bei Tieren oder Menschen Krankheiten auslösen können. Hundekot verschmutzt auch das Futter der Weidetiere und es wird dann nicht mehr gefressen. Wie im Dorf oder in der Stadt nehmen wir den Hundekot mit dem Sackerl wieder mit und entsorgen ihn richtig. Damit schützen wir das Futter unserer Weidetiere und verhindern schwere Krankheiten.
Lagerfeuer ist gefährlich
Mit dem Entzünden von illegalen Grillfeuer werden nicht nur wertvolle Futterflächen vernichtet, sondern auch zahlreiche Lebewesen. Die Gefahr des Übergreifens des Feuers auf den Wald ist groß und kann zu einer Katastrophe führen. Benutzen wir für Lager- und Grillfeuer nur dafür vorgesehene genehmigte Camping- und Grillplätze.
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Outdoor Fair-Play-Regeln vom Amt der NÖ Landesregierung
Verhaltensregeln für Erholungssuchende im Wald
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Unser Wald zur Freizeitnutzung
Viele Menschen nutzen den Wald und die Natur, um Erholung zu suchen. Derzeit sind mehr Wanderer, Schitourengeher, Schifahrer, Schneeschuhwanderer und Langläufer unterwegs als in Vor-Corona-Zeiten. Die Österreicherinnen und Österreicher entdecken die Natur wieder.
In den heimischen Wäldern herrscht aber aktuell Hochsaison für die Ernte von Holz und Pflegemaßnahmen.
Die Holzernte ist eine schwere und gefährliche Arbeit und stellt ein entsprechendes Gefahrenpotential für alle Waldbesucher dar, wenn die geltenden Regeln nicht eingehalten werden. Jedem Waldbesucher muss bewusst sein, dass der Wald ein wichtiger Arbeitsplatz ist. Tourismus- und Sportlandesrat Jochen Danninger und Landwirtschaftskammer NÖ-Präsident Johannes Schmuckenschlager appellieren daher an die Waldbesucher, sich mit der nötigen Umsicht und unter Beachtung der Regeln im Wald aufzuhalten. Nicht nur in der winterlichen Jahreszeit, sondern ebenso im auch im Sommer.
Wald als Arbeits- und Lebensraum
Der Wald ist auch Arbeitsraum für Land- und Forstwirte sowie Lebensraum für Tiere und Pflanzen. Daher sollten alle Aktivitäten mit viel Bedacht und Verantwortungsbewusstsein unter Einhaltung der geltenden Regeln und mit dem Wissen gesetzt werden, dass wir in den heimischen Wäldern nur zu Gast sind. Das Schild mit der Aufschrift „Befristetes forstliches Sperrgebiet - Betreten verboten“ mit der angeführten Frist der Sperre und dem Zusatzschild „Gefahr durch Waldarbeit“ ist ein deutlicher Hinweis darauf, dass Waldarbeiten durchgeführt werden.
Aufforstungsflächen dürfen nicht betreten werden
Ist die Holznutzung abgeschlossen, sind die Waldbesitzer verpflichtet, diese Flächen wieder zu bewalden. Diese Verjüngungsflächen schützt das Gesetzt besonders streng. Sind die Bäume auf den wieder bzw. neu bewaldeten Flächen niedriger als 3 Meter, dürfen diese Flächen nicht betreten werden. Das ist wichtig, um Schäden zu vermeiden und um eine nachhaltige Waldwirtschaft zu erhalten.
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Regionalitäts-Check: Haferflocken und Birchermüsli
Haferflocken und Müsli dürfen am gesunden Frühstücktisch der Österreicherinnen und Österreicher nicht fehlen. Wer sich bewusst ernährt, achtet auch immer öfter darauf, wo seine Lebensmittel herkommen. Gerade bei Getreide gehen oft viele Konsumentinnen und Konsumenten automatisch davon aus, dass es aus Österreich kommt. Der Regionalitäts-Check von Haferflocken und Birchermüsli lieferte ernüchternde Ergebnisse.
Nur 20 % der untersuchten Haferflocken kommen auch tatsächlich aus Österreich.
Unter den im Rahmen des Regionalitäts-Checks getesteten Müslis gab es nur ein einziges Produkt, von dem die Haferflocken aus Österreich stammten. Außerdem wurden Produkte entdeckt, wo die Herkunftskennzeichnung gänzlich fehlte. Dadurch war es überhaupt unmöglich herauszufinden, ob man nun ein österreichisches Produkt in Händen hält oder nicht.
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