In ihrer südafrikanischen Heimat wächst sie zu einem Strauch oder Baum heran und ist immergrün. Sie ist geradezu ein Muss und deshalb ist ein wichtiger Vertreter der Proteen, die Königsprotea (Protea cynaroides), sogar auf dem Landeswappen. Bei uns sind Sorten der Protea als Schnittblumen im Einsatz. Sie wird im Winter frisch aus dem südlichen Afrika angeliefert und meist in Blumensträußen oder als Trockenblume in Gestecken verwendet.
Protea
Die attraktive Schnittblume ist eigentlich ein Blütenstand mit zahlreichen Blüten, der von auffallenden Hochblättern umrahmt wird. Die Blüten im Inneren des Blütenstandes stehen dicht gedrängt beieinander. Man erkennt an der Schnittblume noch die kleinen ledrigen Blätter.
Im Blumenstrauß benötigt sie viel Wasser, welches regelmäßig gewechselt werden sollte. Im frischen Zustand hält sie bis zu drei Wochen. Als Schnittblume favorisiert die Protea einen hellen und kühlen Standort ohne direkte Sonne.
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Auch als Trockenblume ist sie ein Hingucker. Für das Trocknen sollte sie in einem möglichst dunklen gut gelüfteten Raum kopfüber aufgehängt werden. Das Gute an der Trockenvariante? Sie verliert weder Farbe noch Form.