Kaki

| Erstellt von Christian Kornherr

Ihren Ursprung hat die Kaki in Asien. Sie ist die älteste Kulturpflanze Chinas und überzeugt mittlerweile auch uns mit ihrem Geschmack.

© Keferböck LK NÖ

Seit mittlerweile über 2.000 Jahren wird die Kaki bereits kultiviert. Aus Ostasien stammend, ist dieses Ebenholzgewächs nicht mehr aus dieser Region wegzudenken. Doch auch bei uns findet man im Winter zahlreiche Formen der Kaki in den Regalen oder an den Marktständen.

Zu dieser Zeit sind die Kaki und ihre aus Israel stammende Zuchtform, die Sharonfrucht, oder die Persimone reif. Der Anbau der Kaki für den europäischen Markt konzentriert sich auf den Mittelmeerraum, da die Kaki bei uns nicht vollkommen winterhart ist. Daher wird sie gerne als Kübelpflanze verwendet, die sich besonders durch ihre paradeiserförmigen, orangen Früchte auszeichnet. Diese reifen auch bei uns erst nach dem Blattfall aus und bieten so ein nicht alltägliches Bild. Auch die gelblich weißen Blüten und das attraktive Blatt lassen die Kaki unterm Jahr zu einem Hingucker werden.

Sie benötigt ein durchlässiges und humoses Substrat und hat einen mittleren Wasserbedarf. Den Sommer über sollte die Kaki an einem sonnigen Platz im Freien verbringen. Im Winter wäre ein kühler Wintergarten ideal, sie kann aber nach dem Blattfall auch dunkel überwintert werden. Ein Rückschnitt ist im Frühjahr ideal, kann aber auch im Herbst gemacht werden. Das hilft, wenn der Platz im Winterquartier doch einmal eng werden sollte.

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