Kängurupfote

| Erstellt von Christian Kornherr

Pflegeleichte Kübelpflanze mit exotischem Flair: Australien in Austria

© Christian Kornherr/LK NÖ

Aufgrund ihrer Blütezeit findet man die Kängurupfote (Anigozanthos flavidus) vor allem im Sommer im Angebot der hiesigen Gärtnereien. Wer bereits eine hat, sollte sie vor dem ersten Frost hineinräumen.

Der Standort der ursprünglich aus West-Australien stammenden Pflanze kann vielfältig sein. Sie macht ganzjährig als Zimmerpflanze oder im Wintergarten eine gute Figur. Ideal ist jedoch, wenn sie im Winter hell bei 10 bis 15 °C steht und im Sommer auf die Terrasse darf.

Aufgrund ihrer Herkunft ist zu viel Wasser ein großes Problem für die Kängurupfote, Trockenphasen übersteht sie da weit besser. Für die Blütenbildung braucht sie jedoch eine konstante Wasserversorgung. Dann erheben sich die Blütenstände über den Blattschopf aus schmalen, länglichen Blättern.

Die Blüten sind in den Farben gelb, orange, rosa, rot, weiß und grün erhältlich. Durch ihre besondere Blütenform – deshalb auch der Trivialname Kängurupfote – ist sie eine tolle Pflanze für Terrasse und Wintergarten.

Pflegeleicht ist sie obendrein. Regelmäßiges Düngen und das Entfernen abgestorbener Blätter und verblühter Blütenstände sind neben dem Gießen jene Maßnahmen, die der Kängurupfote Freude bereiten. Dann erfreut sie ihre Betrachter mit ihren ungewöhnlichen Blüten.

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