Koreatanne

| Erstellt von Christian Kornherr

Die Koreatanne (Abies koreana) ist nicht nur zur Weihnachtszeit ein attraktiver Nadelbaum in unseren Gärten.

Koreatanne ©JRJf/instock.adobe.com © JRJf/instock.adobe.com

Koreatanne

Nadelgehölze, auch unter dem Begriff Koniferen bekannt, liegen momentan nicht unbedingt im Trend, dennoch sollten sie als gestalterische Elemente in keinem Garten fehlen. Heute wollen wir daher die Koreatanne (Abies koreana), als eine besonders schöne Art dieser Gruppe vorstellen. Wie ihr Name schon sagt stammt diese Tannenart von der koreanischen Halbinsel.

Sie wächst regelmäßig-pyramidal und erreicht eine Höhe von fünf bis acht Metern sowie eine Breite von drei bis vier Metern, sie kann also als Kleinbaum bezeichnet werden. Aufgrund ihrer Größe eignet sich die Koreatanne auch für kleine Gärten
oder Vorgärten. Auch das beliebte vorweihnachtliche Schmücken von Nadelbäumen mit Lichterketten ist daher bei diesem Baum leicht machbar. Attraktiv ist auch ihre Benadelung. Die Nadeln sind relativ kurz, oberseits dunkelgrün und unterseits weiß mit grüner Mittelrippe. Die dekorativen Zapfen sind zylindrisch, im unreifen Zustand violettpurpur und ausgereift braun. Sie erscheinen aber erst im fortgeschrittenen Alter des Baumes.

Die Koreatanne ist relativ anspruchslos. Sie gilt als kalkverträglich, sehr frosthart und auch stadtklimafest. Die Standorte können sowohl sonnig als auch halbschattig sein.

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