Tanneneibe

| Erstellt von Christian Kornherr

Die Tanneneibe ist keine gewöhnliche Eibe. Während ihre Verwandten säulen- oder buschförmig wachsen, kann sie mit einem tannenähnlichen Wuchs punkten.

© Eva Lechner/LK NÖ

Die Tanneneibe Taxus baccata „Dovastoniana“ ist eine Form der gewöhnlichen Eibe. Selbst im Winter besticht mit ihren dunkelgrün gefärbten weichen Nadeln. Damit bringt sie einen Farbklecks selbst ins winterliche Idyll und erregt mit ihrem besonderen Wuchs Aufsehen.

Waagrecht abstehende Äste mit hängenden Zweige: Die Tanneneibe ist Dank ihrer Ähnlichkeit mit einer Tanne ein Blickfang für jeden Garten. Im Gegensatz zu ihren Verwandten darf sie daher in keiner aufrechten Hecke verschwinden. Sie verdient eine Einzelstellung im Garten und kommt so am besten zur Geltung.

Bei uns wird die Tanneneibe rund 3,5 Meter hoch und etwa 2 Meter breit. Durch ihre dunkelgrünen weichen Nadeln bildet sie einen guten Kontrast zu anderen Gartenpflanzen und behält auch im Winter ihre Farbe.

Sie verträgt sonnige bis schattige Standorte, sollte jedoch weder unter lang anhaltender Trockenheit noch Staunässe leiden. Ihre robuste Art lässt sie an vielen Stellen im Garten ihre Heimat finden.

Zu bevorzugen ist bei der Eibe eine Herbstpflanzung, da sie noch vor dem Winter einwurzeln und Winterniederschläge nutzen kann.

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Bei trockener Winterwitterung sollten sowohl neu gepflanzte als auch bereits eingesessene Nadelgehölze gewässert werden. Der Grund: Sie halten mit ihren immergrünen Nadeln keine Winterruhe und benötigen deshalb weiterhin Wasser. Wassermangel bei Nadelgehölzen im Winter kann zum teilweisen oder ganzen Absterben führen.

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