Im Mai rund um den Muttertag blüht das Tränende Herz am üppigsten. Seinen Namen hat es von seinen speziell geformten Blüten. Es ist in den unterschiedlichsten Varianten zu bekommen. So kann das Herz rot und die Träne Weiß sein. Doch wie bei der Sorte „Alba“ kann auch die ganze Blüte in reinem Weiß erstrahlen. Bei uns ist diese Frühjahrsstaude besser als Herzerlstock bekannt.
Das Tränende Herz darf auch schon mal von der Sonne geküsst werden. Ein Standort im völligen Schatten ist nichts für die herzige Pflanze.
Besonders wohl fühlt sie sich in der Nähe von Gehölzen, die keinen dauerhaften Schatten werfen. Als Nachbarn kommen Stauden wie Hosta oder Brunnera in Frage, die ebenfalls den schattigen Seiten des Tages nicht abgeneigt sind. Bei der Standortwahl sollte der Gärtner auch darauf achten, dass die Pflanze nach der Blüte einzieht und damit eine Lücke hinterlässt. Das kann mit später austreibenden Stauden kaschiert werden.