Im Mai rund um den Muttertag blüht das Tränende Herz am üppigsten. Seinen deutschen Namen hat es von den ganz besonders geformten Blüten. Bei uns ist diese Frühjahrsstaude deshalb auch als Herzerlstock bekannt.
Tränendes Herz
Es ist in den unterschiedlichsten Varianten zu bekommen. So kann das Herz rot und die Träne Weiß sein. Doch wie bei der Sorte "Alba" kann auch die ganze Blüte in reinem Weiß erstrahlen.
© pixabay Das Tränende Herz darf auch schon mal von der Sonne geküsst werden. Ein Standort im völligen Schatten ist nichts für die herzige Pflanze. Besonders wohl fühlt sie sich in der Nähe von Gehölzen, die keinen dauerhaften Schatten werfen. Als Nachbarn kommen Stauden wie Hosta oder Brunnera in Frage, die ebenfalls den schattigen Seiten des Tages nicht abgeneigt sind.
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Bei der Standortwahl sollte man auch darauf achten, dass die Pflanze nach der Blüte einzieht und damit eine Lücke hinterlässt. Dies fällt unter Sträuchern durch deren Belaubung im Sommer nicht weiter auf und kann im Staudenbeet auch mit später austreibenden Stauden kaschiert werden.