Medinille

| Erstellt von Christian Kornherr

Die faszinierende Medinille (Medinilla magnifica) bringt tropische Eleganz in warme Wintergärten

Medinilla magnifica pink plant close-up in the botanical garden © iriska/stock.adobe.com

Die Medinille (Medinilla magnifica) ist eine auffällige Blühpflanze. Für Wintergartenbesitzer ist sie mit ihren langen Blättern und den großen unverwechselbaren Blüten ein imposanter Anblick.

Diese philippinische Schönheit hat im Sommer gerne Temperaturen über 20 °C. Im Winter benötigt sie eine Ruhephase von mindestens acht Wochen bei Temperaturen zwischen 12 und 15 °C, um neue Blüten bilden zu können.

Ein heller Standort ohne direkte Sonne und ein torfhaltiges Substrat mit einem pH-Wert von 5,5 sind für sie ideal.

Die Medinille bevorzugt ein ständig feuchtes Substrat, jedoch ohne Staunässe. Gießen Sie während der Ruhephase nur so viel, dass die Pflanze nicht schrumpft. Die Luftfeuchtigkeit sollte konstant bei über 60 Prozent liegen. Zwischen Frühjahr und Herbst sollte die Medinille regelmäßig gedüngt werden. Beim Gießen und Besprühen ist kaltes oder kalkhaltiges Wasser zu vermeiden.

Das hervorstechendste Merkmal der Medinille, von der es rund 150 Arten gibt, ist sicherlich die bis zu 30 Zentimeter lange Blütenrispe. Auf der herabhängenden Rispe mit ihren rosa-weißen Trugblättern öffnen sich viele rote Einzelblüten.

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Unter optimalen Bedingungen kann die Medinille von Februar bis August blühen.

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