Mehl-Salbei

| Erstellt von Christian Kornherr

Wer Bienen, Hummeln und Schmetterlingen etwas Gutes tun will, ist mit dem dauerblühenden Mehl-Salbei (Salvia farinacea) wirklich gut beraten, denn er ist ein wahrer Insektenmagnet.

Neben den blau blühenden Sorten haben die heimischen Gärtner auch helle Exemplare in ihrem Sortiment. ©Gerhard Six/LK Niederösterreich

Der von Juni bis Oktober unermüdlich blühende Mehl-Salbei (Salvia farinacea) lockt mit seinen normalerweise dunkelblauen bis violettblauen Lippenblüten zahlreiche Insekten in den Garten. Mit seiner attraktiven Blüte und den graugrünen Blättern eignet er sich gut für den Einsatz im Beet oder auch als Kübelpflanze. Je nach Sorte wird der Mehl-Salbei 30 bis 80 Zentimeter hoch und wächst überaus buschig.

Die attraktive Pflanze hat es gerne sonnig und warm und benötigt durchlässige, nährstoffreiche Böden. Sie verträgt Fröste bis minus fünf Grad Celsius und kann in milden Wintern auch draußen überdauern. Reichliches Gießen und regelmäßige Düngung in der Wachstumsperiode sichern einen guten Zuwachs und reiche Blüte.

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Die höheren Sorten machen auch als Schnittblumen in der Vase eine gute Figur. Zahlreiche neuere Sorten, wie etwa Mystic Spire Blue bringen Schwung in das Sortiment. Der Mehl-Salbei gilt als pflegeleicht und ist daher auch für Garteneinsteiger gut geeignet.

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