Majoran
Majoran kann im März am Fensterbrett vorgezogen oder ab Mai direkt ins Freiland gesät werden. Die sehr feinen Samen werden nur dünn mit Erde bedeckt und keimen nach 3 bis 4 Wochen. Später werden zwei bis drei Pflänzchen in einem Abstand von 15 cm zusammengesetzt.
Majoran braucht viel Wärme und Sonne und einen leichten, aber nährstoffreichen Boden. Trockenheit hält er gut aus, nicht aber dicht oder gar staunasse Böden.
© pixabay Den ganzen Sommer über werden die jungen, frischen Triebspitzen geerntet. Für Vorratszwecke erntet man, bevor sich die kugeligen Blütenknospen öffnen. Getrockneter Majoran erhält lange seine Würzkraft, wenn er dunkel und luftdicht verschlossen wird. Frischer Majoran eignet sich auch zum Einfrieren.
Majoran macht üppiges Essen leichter verdaulich und schützt vor Blähungen und Völlegefühl. Zusätzlich wirkt Majoran als Tee wärmend, entspannend und krampflösend.
Passt zu gegrilltem Fleisch, Geflügel, Wild, Suppen, Gulasch, Hülsenfrüchten, Melanzani, Nudeln, Pizza, Wurst, Erdäpfeln, Paradeiser und noch vielem mehr.
Majoran macht fette Speisen bekömmlicher und darf mitgekocht werden. Größere Mengen können allerdings bitter schmecken.