Mandevilla

| Erstellt von Christian Kornherr

Es gibt viele Mandevilla-Arten (Synonym Dipladenia), doch die üppigste ist Mandevilla x amabilis Sorte „Alice du Pont“.

© pixabay

Sie hat den kräftigsten Wuchs, die größten Blätter und die größten Blüten (bis zu 10 cm Durchmesser). Diese ursprünglich aus Südamerika stammende Schlingpflanze sorgte schon einmal auf der Gartenbaumesse Tulln am Stand der Gärtnervereinigung Niederösterreich mit ihren großen, trichterförmigen, rosa Blüten für Aufsehen. Sie benötigt Kletterhilfen, um ihre Wuchshöhe von bis zu einigen Metern voll entfalten zu können.

Die Mandevilla bevorzugt einen vollsonnigen Standort und regelmäßige Wassergaben. Der Wurzelballen sollte nie austrocknen, aber auch Staunässe sollte vermieden werden. Leichte wöchentliche Düngung wird empfohlen. Sie kann ganzjährig im Haus oder Wintergarten gehalten werden. Von Mai bis September (Hauptblütezeit) kann sie auf den Balkon oder die Terrasse gestellt werden. Die Umgebungstemperatur sollte ganzjährig (auch während der Überwinterung) über 8°C liegen. Die Überwinterung erfolgt an einem hellen Standort. Bei kühler Überwinterung verliert sie das Laub.

Die Mandevilla sollte vor dem Einwintern auf ein Drittel zurückgeschnitten werden. Beim Schnitt sollte immer auf den Milchsaftfluss geachtet werden. Um den Milchsaftfluss zu stoppen, kann die Schnittstelle in warmes Wasser getaucht werden, wenn dies die Pflanzengröße zulässt.​​​​​​​

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Ein Rückschnitt ist auch während der Vegetation möglich, um die Blüte zu fördern.

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