Feuerbusch

| Erstellt von Christian Kornherr

Im Herbst wird es kühler, die Tage werden kürzer und die Natur geht zur Ruhe. Der Feuerbusch zeigt sich gerade dann von seiner schönsten Seite.

© Christian Kornherr LK NÖ

Der Feuerbusch verdankt den Namen seiner intensiven Herbstfärbung. Damit ist für Farbe an grauen Herbsttagen gesorgt. Im Sommer recht unspektakulär grün und ganz unscheinbar blühend, läuft er im Herbst zur Höchstform auf und zeigt eine unvergleichliche kaminrote Blattfärbung. Zudem bildet er zu dieser Zeit auch orange-rote kleine Früchte aus. Er ist robust und anspruchslos, wächst auf sonnigen wie halbschattigen Standorten und mag eher frische Böden.

Der Feuerbusch ist mit einer Höhe und Breite von zwei bis drei Metern einer der attraktivsten Ziersträucher für den Garten. Er wächst langsam und erreicht erst im Alter seine Endhöhe. Deutlich kleiner sind die kugelig wachsenden Sorten. Der Feuerbusch ist auch unter dem Namen Korkflügelstrauch bekannt. Im Winter gibt er im laublosen Zustand einen Einblick in sein Inneres. Man kann dann die außergewöhnlichen flügelartig abstehenden Korkleisten auf seinen Zweigen sehen. So macht er auch im Winter eine gute Figur und erfreut seinen Besitzer selbst in der kältesten Jahreszeit mit seiner einzigartigen Gestalt.

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