Forsythie

| Erstellt von Christian Kornherr

Forsythie, oder besser bekannt als Goldglöckchen.

Forsythie © Alfred Weber/LK NÖ

Den deutschen Namen hat sie wegen ihrer gelben, hängenden Blüten. Das Goldglöckchen ist anspruchslos und wird aufgrund ihrer reichen Blütenpracht vor dem Blattaustrieb geschätzt. Ihre Blütezeit ist sortenabhängig zwischen März und April. Benannt wurde sie nach dem königlich-englischen Gartendirektor William Forsyth.

Forsythien zählen zu den winterharten Sträuchern und sind im Garten in Einzelstellung oder als Hecke zu verwenden. Wichtig ist, dass sie in der Hecke nicht zu dicht stehen, um ihre Pracht entfalten zu können. Sie können als freiwachsene Hecke oder geschnittene Hecke gepflegt werden. Der Schnitt wird gut vertragen.

Da die Forsythie an dem in der vorangegangenen Vegetationsperiode gebildeten Holz blüht, sollte der Rückschnitt erst nach der Blüte erfolgen, um nicht zu viele Blütenanlagen vorzeitig zu entfernen und die Blühfreudigkeit zu schmälern.

Von den 7 Arten der Forsythie stammen 6 Arten aus Ostasien und eine Art aus Südeuropa. In den Gärten findet man durchwegs nur die aus einer Kreuzung entstandene Kulturform Forsythia x intermedia in Sorten. Die derzeit gebräuchlichsten Sorten sind „Lynwood Gold“, „Goldzauber“ und „Boucle d’Or“. Zusätzlich zu den normalen Formen, die eine Höhe von 2,5 bis 3 Metern erreichen, gibt es auch Zwergforsythien (z.B. Sorte Boucle d’Or) mit einer Gesamthöhe von 60 bis 80 cm. ​​​​​​​

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Forsythien-Zweige lassen sich im Zimmer gut antreiben, zum Beispiel als Barbarazweige, wenn die Temperatursumme von 700 Stunden unter 5°C gelegen hat.

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