Ihr Name lässt vermuten, dass sie auf kargem Untergrund wächst und birnenförmige Früchte trägt. Ganz so ist es aber nicht. Die Früchte der Felsenbirne erinnern in ihrer Form an kleine Äpfel, die an extrem langen Stielen hängen. Außerdem sind die Früchte, welche im Juni bis Juli reifen, schwarzrot bis violett gefärbt.
Felsenbirne
Die Felsenbirne ist die perfekte Frucht für Naschkatzen! Die Früchte schmecken angenehm süß und sind vor allem frisch vom Baum ein Gedicht. Aber auch als Marmeladen bringen sie Abwechslung in den täglichen Ernährungsplan.
© pixabay Für guten Fruchtertrag sorgt eine reiche Blüte. Noch vor dem Laubaustrieb kann man sich im April bereits über zahlreiche weiße sternförmige Blüten freuen. Ein weiteres Highlight setzt die Felsenbirne im Herbst. Mit ihrer intensiven Herbstfärbung bringt sie zum Abschluss des Gartenjahres noch Farbe in die heimische grüne Oase.
Sie eignet sich für frei wachsende Hecken wie Blüten- oder Naschhecken oder als Einzelpflanze.
© pixabay Ihr Standort sollte in der Sonne oder im lichten Schatten liegen. Sie bevorzugt schwach sauren bis neutralen Boden, der mäßig trocken bis feucht sein kann.
Die Felsenbirne ist auch Vogelnährgehölz, daher sollten Sie die Früchte vor der Ernte mit Netzen schützen, wenn Sie nicht mit unseren gefiederten Freunden teilen wollen.
Finn empfiehlt:
Lass dich in einer Baumschule beraten, welche Felsenbirne für deine Ansprüche die richtige ist.