Flammendes Käthchen

| Erstellt von Christian Kornherr

Mit ihren prächtigen Blüten bringt das Flammende Käthchen (Kalanchoe blossfeldiana) Farbe ins Wintergrau und ist ein schönes Geschenk, besonders zum Valentinstag.

Ihren Artnamen trägt die Kalanchoe blossfeldiana zu Ehren des Pflanzenzüchters Robert Blossfeld. ©pixabay

Das Flammende Käthchen (Kalanchoe blossfeldiana) ist eine Zimmerpflanze aus dem tropischen Madagaskar. Seinen deutschen Namen verdankt es seiner Urform, die flammend rot blühte. Inzwischen gibt es die beliebte Pflanze auch in rosa, orange, lila, gelb oder weiß – und auch gefüllt. Die wachsigen Blätter werden durch die üppige Blüte fast zur Gänze überdeckt. Normalerweise blüht die Kalanchoe von Februar bis Mai. Beim Gärtner ist sie aber auch in anderen Monaten in voller Blüte erhältlich, denn die Gärtner geben der Pflanze täglich nur neun Stunden Licht, um die Blütenbildung anzuregen. In Privathaushalten landet die Pflanze nach der Blüte oftmals am Kompost, weil sie nur schwer wieder zu blühen beginnt. Als Kurztagspflanze braucht sie dafür nämlich über mehrere Wochen mehr als zwölf Stunden Nachtruhe. Die lange Nacht wird in der Wohnung jedoch meist durch Kunstlicht unterbrochen. Daher eignet sich das Flammende Käthchen besonders für nur tagsüber genutzte Räume, wie Büros. Ein weiterer Pluspunkt für den Einsatz in  Büroräumen ist ihre Eignung als Hydrokulturpflanze. Zudem kommt sie auch mit unregelmäßigem Gießen gut zurecht. Denn mit ihren fleischigen Blättern übersteht sie auch kürzere Trockenperioden problemlos. Eines mag sie jedoch gar nicht, Staunässe. An einem hellen Standort bedankt sie sich mit einer langen üppigen Blüte.

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