Federgras

| Erstellt von DI Christian Kornherr

Das Federgras (Gattung Stipa) bevorzugt karge Böden. In Kombination mit trockenheitsverträglichen Steppenpflanzen kommt es dabei besonders gut zur Geltung. Einzeln oder in kleinen Gruppen gepflanzt passt es perfekt in ein Staudenbeet mit Präriestauden.

Das federleichte Federgras wiegt sich im Wind ©Marc/Stock.adobe.com

Aber auch eine größere Fläche, bepflanzt mit Federgras und dazwischen einzelne Farbtupfer mit Blütenstauden macht sich gut. In der Blütezeit zeichnen sich vor allem die Arten Stipa pennata und Stipa tenussima durch ihre federleicht wirkende Blütenstände aus. Schon bei einem leichten Lüftchen bewegen sich diese Federgräser wogend im Wind und erzeugen flächig gepflanzt ein welliges Gräsermeer. Naturnahe Bepflanzungen in Gärten sind die Stärke der horstbildenden Federgräser, wobei auch trockene Böden kein Problem darstellen. Mit Staunässe haben die Federgräser allesamt ein Problem. Das ansonsten pflegeleichte Federgras sollte Ende des Winters zurückgeschnitten werden. Auf Düngung kann man getrost verzichten. Das Federgras benötigt einen trockenen und sonnigen Standort. Der ideale Zeitpunkt für die Pflanzung ist das Frühjahr. Zahlreiche Federgrasarten eignen sich auch als Schnittpflanzen. Gemeinsam mit bunten Blumen sind sie ein echter Hingucker in der Vase.

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