Das Gänseblümchen ist bei uns in der Naturheilkunde und dem Brauchtum fest verwurzelt. Dem Tee aus getrockneten Gänseblümchen-Köpfen wird eine blutreinigende Wirkung nachgesagt. Es dient nicht nur als Futterpflanze, sondern schmeckt auch uns Menschen. Die Knospen und halb geöffneten oder geöffneten Blüten eignen sich als Salatbeigabe. Die geöffneten Blüten schmecken eher bitter, Blüten in früheren Entwicklungsstadien schmecken leicht nussig. Die geöffneten Blüten sind zudem auch besonders attraktiv zum Dekorieren von Speisen.
Gänseblümchen
Vom Gewöhnlichen Gänseblümchen gibt es auch Kulturformen als Zierpflanzen für den Garten. In den Farben weiß, rosa, rot und in Kombinationen erfreuen sie uns von April bis Juni mit einfachen oder gefüllten Blüten. Wie ihre Stammform benötigen diese Zierpflanzen ausreichend feuchte, nahrhafte Gartenböden und einen sonnigen bis halbschattigen Standort. Sie können jetzt im Frühling oder auch bereits im August oder September gepflanzt werden, sollten dann jedoch im Winter mit Reisig geschützt werden. Besonders geeignet ist das Gänseblümchen für die Bepflanzung von Gräbern und Rabatten.
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