Gartensalbei

| Erstellt von Christian Kornherr

Der Gartensalbei (Salvia officinalis) ist als Heil- und Gewürzpflanze bekannt, wiewohl er auch als Zierpflanzen vielseitig einsetzbar ist. Sein botanischer Name Salvia leitet sich vom lateinischen Wort salvare (heilen) ab, was seine Bedeutung für die Menschen unterstreicht.

© Martin Ruzicka/LK NÖ

Dieser aus dem Mittelmeerraum stammende Salbei ist wohl die bekannteste Salbeiart und hat längliche, netznervige, unterseits weißfilzige Blätter und violette bis weiße Lippenblüten.

Er gedeiht auf allen gut durchlässigen Gartenböden, wobei Lehm oder Kalkanteile im Boden von Vorteil sind. Der Gartensalbei ist mehrjährig und sollte im Winter mit Reisig geschützt werden. Salbei findet im Kräutertopf, im Staudenbeet oder im Balkonkasten als reizvoller Blick- und Duftpunkt seinen Platz.

Ein Rückschnitt ist im Spätherbst oder Frühjahr möglich. Wenn ältere Pflanzen zu verholzen beginnen, sollten junge Pflanzen nachgezogen werden.

Die frischen Blätter können über das ganze Jahr geerntet und zum Würzen von Fleischgerichten verwendet werden. Blätter, die getrocknet werden, sollen vor der Blüte entnommen werden.

Finn empfiehlt

Besonders dekorativ zeigen sich die buntlaubigen Sorten des Garten-Salbei wie ‚Aurea’ grün-gelbe Blätter, ‚Purburascens’ Blätter teilweise purpur und ‚Tricolor’ grün-weiße Blätter mit einem Hauch purpur. Diese buntlaubigen Salbeiarten können genauso wie ihre grünlaubigen Verwandten in der Küche verwendet werden.

Suchen Image
WhatsApp
Back to top