Gerbera

| Erstellt von Christian Kornherr

Die Urform der Gerbera stammt aus Südafrika. Inzwischen gibt es eine Vielzahl von Hybriden, dieser zu den Korbblütlern zählenden Pflanze.

© Kornherr LK NÖ

Besonders bekannt ist die Gerbera (Gerbera jamesonii) aufgrund ihrer häufigen Verwendung in Blumensträußen. Hier machen sie ihre Blütengröße und das große Farbspektrum von Weiß über Gelb, Orange, Rot und Rosa bis Burgunder besonders beliebt. Es gibt die Blüten einfach oder gefüllt, großblütige Sorten und auch Minigerbera. Neben den langstieligen Sorten für die Floristik gibt es auch kurzstielige Sorten für die Topfkultur. Die Topfgerbera bevorzugt einen hellen, sonnigen Standort im Wohnraum.

ie sollte von April bis September regelmäßig gedüngt und im Winter etwas kühler gestellt werden. Ein Austrocknen des Wurzelballens und Staunässe verträgt die Topfgerbera überhaupt nicht. Man gießt sie am besten regelmäßig mit kleinen Mengen. Den Sommer können Topfgerbera im Freien verbringen, sie sind aber bei uns nicht winterhart.

Relativ neu auf dem Markt ist die Gartengerbera Garvinea®. Diese Gerbera wurde extra für die Verwendung im Garten gezüchtet. Sie blüht von April bis Oktober und ist bei uns nicht winterhart, da sie keine Temperaturen unter -5°C verträgt. Das Abdecken mit Stroh kann die Überlebenschancen im Garten erhöhen, bietet jedoch keine Überwinterungsgarantie.

Suchen Image Back to top