Gartenstrohblume

| Erstellt von Christian Kornherr

Die Gartenstrohblume konserviert die Farben des Sommers in getrockneter Form und macht damit im Herbst viel Freude.

© Kornherr LK NÖ

Die Gartenstrohblume (Helichrysum bracteatum) gehört zu den Korbblütlern und ist vielseitig einsetzbar. Neben ihrer guten Eignung für den Schnitt, können Zwergsorten der Gartenstrohblume auch für die Bepflanzung von Rabatten, Balkonkästen und Töpfen verwendet werden. Es gibt sie in den Farben gelb, rosa, rot, violett und weiß. Sie bringt von Juli bis Oktober unentwegt frische Blüten.

Einen vollsonnigen, warmen Standort und eher trockenen Boden bevorzugt diese Pflanze. Mit der Düngung sollte nicht gespart werden. Strohblumen können durch Samen vermehrt werden, welche auch von bestehenden Pflanzen abgenommen werden können. Die Aussaat erfolgt in der Vorkultur im März oder als Direktsaat ab Mitte April. Zahlreiche Sorten werden durch Stecklinge vermehrt.

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Die Gartenstrohblume ist die haltbarste Trockenblume. Richtig getrocknet erhält sie ihre Form und Farbe für längere Zeit. Zur Trocknung sollten nur Blüten im halb geöffneten Zustand kommen, da sie voll geöffnet ein schwarzes Zentrum aufweisen, welches sie für Dekorationszwecke unattraktiv macht. Die Blüten sollten bei trockenem Wetter geschnitten werden und an einem luftigen, schattigen Ort kopfüber aufgehängt werden.

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