Mohn

Klein, zart und anspruchsvoll: Mohn ist ein echtes Sensibelchen unter den Kulturen. Vom feinen Saatbeet über winziges Saatgut bis hin zur heiklen Ernte mit dem Mähdrescher – beim Mohnanbau ist Fingerspitzengefühl gefragt. Dafür belohnt er mit köstlichen Samen für Strudel & Co. und wertvollem Mohnöl.

Blühendes Mohnfeld mit roten Mohnblüten © Mohndorf Armschlag, Studio Kerschbaum

Anfang Juli verwandeln sich die Mohnfelder im Waldviertel in ein weiß-lila-rotes Blütenmeer.

Anbau und Ernte

Aufgrund der kleinen Samen, benötigt Mohn ein besonders feines Saatbeet. Für ein Hektar Anbaufläche werden 0,5 bis ein Kilogramm Saatgut benötigt. Das Tausendkorngewicht beträgt bei Mohn gerade einmal 0,5 Gramm. Sobald die Kapseln dürr werden, ab Mitte August und die Samen beim Schütteln rascheln, ist der Mohn reif. Der Mähdrescher muss bei der Mohnernte besonders langsam fahren, da die reifen Kapseln ansonsten ausrieseln könnten.

 

Verwendung

Mohn wird vorwiegend für die menschliche Ernährung verwendet. Weiters wird Mohn auch zu Mohnöl verarbeitet.

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