Currykraut

Was hat das Currykraut (Helichrysum italicum) mit dem gleichnamigen Gewürz zu tun?

Currykraut © pixabay

Currykraut

Das bekannte Currypulver ist eigentlich eine Gewürzmischung aus zahlreichen verschiedenen Gewürzen, wobei Kurkuma mit der orangen Farbe das Aussehen dieser Gewürzmischung dominiert. Curry wird vor allem in der indischen Küche verwendet, hat aber auch in Europa Anhänger gefunden. Ein Beispiel dafür ist die Currywurst in Deutschland.

Dieses zu den Korbblütlern zählende Gewächs ist ein mehrjähriger, winterharter Halbstrauch, der bis zu 50 Zentimeter hoch werden kann. Die Blätter sind schmal, fast nadelförmig, silbergrau und filzig. Es gibt kurznadelige und langnadelige Formen des Currykrauts. Von Mai bis August blüht es in intensivem Gelb. Currykraut bevorzugt einen sonnigen und trockenen Standort mit durchlässigem Boden.

Das Currykraut (Helichrysum italicum) erinnert in seinem Aroma stark an die genannte Gewürzmischung. Das frische Kraut kann zum Kochen verwendet werden. Die Zweige sollten jedoch vor dem Servieren entfernt werden. Besonders geeignet ist das Currykraut zum Würzen von Fleisch- und Fischgerichten. Beim Trocknen verliert das Currykraut viel von seinem unnachahmlichen Aroma.

Im Garten findet dieser Verwandte der Strohblumen nicht nur im Kräutergarten seinen Standort. Currykraut passt mit einer besonderen Blattfärbung und seiner Blüte auch sehr gut in den Balkonkasten. Auch für Staudenbeete oder als unaufdringlicher Begleiter von Rosen ist diese Pflanzezu verwenden.

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Currykraut stammt aus dem Mittelmeerraum und ist in unseren Breiten weitgehend winterhart, jedoch ist die kurznadelige Form frostempflindlich. Ein Winterschutz mit Reisig oder Vlies ist anzuraten. Übrigens ist auch ein Kräutergarten auf der Fensterbank möglich.

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