Sie erschien erstmals 1992 auf dem Markt und ist mit den Petunien verwandt. Neben zahlreichen Handelsnamen hat sich der Name Zauberglöckchen bei uns eingebürgert. Vor Jahren noch ein Geheimtipp, ist sie nun aus den Balkonkisten nicht mehr wegzudenken.
Calibrachoa
Sie stammt aus Südamerika und wurde nach dem mexikanischen Pharmazieprofessor Antonio de Caly Bracho benannt. Erst Ende der 80er Jahre begannen weltweit Kreuzungsversuche und intensive Zuchtarbeit. Das Ergebnis sind zahlreiche Sorten mit einem breiten Farbspektrum von violett, dunkelblau, hellblau, rot, purpur, rosa, orange, gelb, weiß bis hin zu den neuen Farben zartrosa und lachsrosa. Es gibt auch geflammte und geaderte Farbvarianten.
Calibrachoa ist besonders für sonnige Standorte geeignet. Dies bedingt auch eine gute Wasserversorgung, wobei Staunässe vermieden werden sollte. Eine regelmäßige Düngung ist für die Blütenpracht unerlässlich.
Im Balkonkasten zeichnen sie sich besonders durch ihre lang andauernde und reiche Blüte aus. Weitere Eigenschaften, die in den letzten Jahren der Züchtung verbessert wurden, sind ein schöner hängender, jedoch kompakter Wuchs und die Regen- und Windstabilität.
Finn empfiehlt
Die Calibrachoa neigt zu Chlorosen. Diese können mit einem Eisendünger verhindert werden, den du bei deinem NÖ Gärtner erhältst.