Chinesischer Perlschweif

Im Frühling blühende Sträucher sind bei Gartenbesitzern beliebt, der Chinesische Perlschweif ist ein selten gesehener Vertreter. Der Chinesische Perlschweif (Stachyurus chinensis) kommt, wie sein Name schon sagt, aus China und ist einer der wichtigsten Vertreter der Pflanzenfamilie der Perlschweifgewächse. Er liebt einen sonnigen bis halbschattigen Standort.

Chinesischer Perlschweif © Eva Lechner/LK NÖ

Chinesischer Perlschweif

Die Pflanze verdient eine Einzelstellung im Garten. Sie erreicht eine Höhe von 2 bis 3 Metern und eine Breite von bis zu 2 Metern.

Er liebt einen sonnigen bis halbschattigen Standort. Wenn er in der vollen Sonne steht, muss jedoch die Wasserversorgung optimal sein. Daher ist ein frischer humoser Boden von Vorteil. Außerdem sollte ein geschützter und besonders windgeschützter Standort für diese attraktive Gartenpflanze gefunden werden. Er kann auch als Kübelpflanze verwendet werden und blüht im Innenraum dementsprechend früher.

Im März bis April erfreut der Chinesische Perlschweif den Gartenbesitzer mit gelbgrünen hängenden Blütenähren, die rund 5 cm lang werden. Die Blüten erscheinen vor dem Laubaustrieb zwischen März und April. Im Mai bis Juni reifen Früchte an den Sträuchern. Die Triebe sind leicht durchgebogen, wodurch sich besonders im Frühling ein tolles Bild ergibt. Im Herbst zeichnet sich die Pflanze durch eine lang anhaltende Herbstfärbung aus.

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Auch der Japanische Perlschweif (Stachyursus praecox) kann als seltener Vertreter in den Garten einziehen und bringt den gewissen Hauch Exotik mit.

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