Chili

Chili ist eine Trendpflanze, deren Früchte aus der modernen Küche nicht mehr wegzudenken sind.

© Eva Lechner LK NÖ

Besonders in der mittel- und südamerikanischen sowie der asiatischen Küche finden die an Formen und Farben vielfältigen scharfen Früchte ihre Verwendung. So nehmen Chilis neben ihrer bekannten spitzen Form auch die Form von Kugeln oder Glocken an. Ihr Farbspektrum reicht von grün über gelb, orange, rot bis zu fast schwarz. Chili ist nicht gleich Chili. Beim Genuss ist Vorsicht geboten. Zur Orientierung kann die Schärfeskala nach Scoville herangezogen werden. Die Schärfe steigert sich vom milden Spiral, über Jalapeno und Kirschpfefferoni bis zum Tabasco. Noch schärfer wird es bei Piri Piri und Habanero. Zu den schärfsten Chilis zählt Bhut Jolokia, als schärfste überhaupt gilt Naga Morich. Chilis sind wie alle anderen Paprika wärmebedürftig. Sie bevorzugen sonnige windgeschützte Standorte. Ideal wäre ein Gewächshaus oder Wintergarten. Eine Düngung sollte je nach Entwicklung alle ein bis zwei Wochen erfolgen. Für das Fruchtgemüse sind phosphorbetonte Dünger geeignet.

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Sie können Chilis auch überwintern. Warm und hell in Wohnräumen oder Wintergärten aufgestellt, bringen sie auch über die kalte Jahreszeit Früchte hervor. Um Chilis transportabel zu erhalten, können Sie diese mit ihren Töpfen in die Erde einsenken und bei Anzeichen der ersten Fröste in die warme Wohnung oder den Wintergarten retten.

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