Salat

Jeder kennt ihn, jeder isst ihn. In Österreich ist das Angebot an Salaten groß. Denn alle Bundesländer erzeugen Salat. Damit kann man hier wirklich aus dem Vollen schöpfen.

 

Alle Sorten haben eines gemeinsam, man isst ihre Blätter. Diese werden im grünen Zustand geerntet bevor sie zu blühen beginnen.

Doch welche Sorten Salat gibt es nun:

  • Häuptelsalat: Der Häuptelsalat zählt zu den Lattichgewächsen und wird immer als Ganzes geerntet.
  • Eissalat: Auch der Eissalat zählt wie der Häuptelsalat zu den Lattichgewächsen und im Anbau hat er ihn bereits überholt.
  • Schnitt- und Pflücksalate: Schnitt- und Pflücksalate werden als Ganzes geerntet, viele werden im eigenen Garten jedoch auch blattweise von außen nach innen geerntet. Die bekannteste Sorte ist hier der Lollo Rosso.
  • Romanasalat: Der Romanasalat ist auch bekannt als Römersalat und fällt durch seinen tütenförmigen Kopf sofort auf.

WUSSTEST DU, ...

... dass Häuptel- und Eissalat am häufigsten vorkommen? Da Niederösterreich mit der Donau eine gute Wasserversorgung hat und Salat viel Wasser benötigt, sind vor allem die Regionen an der Donau günstige Anbaugebiete.

WEITERE SALATSORTEN - DIE ZICHORIEN GEWÄCHSE

  • Endiviensalat: Der Endiviensalat bildet eine Rosette und seine Blätter sind intensiv grün und wird je mehr man nach innen geht immer heller.
  • Zuckerhut: Der Zuckerhut hat seinen Namen ausschließlich durch die Ähnlichkeit mit einem Zuckerhut, sonst hat er nichts mit Zucker zu tun. Einzigartig ist sein herbes Aroma, das ausgezeichnet zu Obst oder Gemüse passt.​​​​​​​
  • ​​​​​​​Radicchio: Der Radicchio ist durch seinen bitteren Geschmack und seine intensive weinrote Farbe bekannt.
  • Chicorée: Über der Erde ist der Chicorée nicht von anderen Salatpflanzen zu unterscheiden. Unter der Erde bildet eine Rübe seine Wurzeln. Geerntet werden schlussendlich die bleichen so genannten Pfeifen.
  • Vogerlsalat: Den Vogerlsalat kennt man durch seine kleinen Blätter und Stängel.
  • Chinakohl: Der Chinakohl ist ein Kohlgewächs. Im Gegensatz zu anderen Kohlengewächsen hat er keinen Strunk.

KÜCHENTIPP

Da Salate nicht sehr lange haltbar sind, empfehlen wir euch die Lagerung im Gemüsefach eures Kühlschrankes in guter Entfernung von Obst oder Tomaten, da diese das Reifegas Ethylen abgeben und so die Haltbarkeit von Salat verkürzen.

Damit dem perfekten Salatgenuss nichts im Wege steht, sollte man ihn unter fließendem Wasser waschen. Das Waschen entfernt Schmutz und Keime. Ein Vollbad sollte man bei den Salatblättern allerdings vermeiden, sonst gehen wertvolle Vitamine verloren.

Willst du noch mehr über den Salat erfahren?

Dann schau doch rein beim Saisonkalender oder entdecke seinen Weg vom Feld auf den Tisch.

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