Lanzenrosette

| Erstellt von Christian Kornherr

Die Lanzenrosette wächst ursprünglich aufsitzend auf Bäumen im brasilianischen Regenwald. Sie bringt Farbe und Exotik in die eigenen vier Wände.

Lanzenrosette © Christian Kornherr/LK Niederösterreich

Lanzenrosette

Bei uns zählt sie zu einer der robustesten Zimmerpflanzen. Am liebsten wären ihr natürlich ein tropisches Klima mit hoher Temperatur und Luftfeuchtigkeit. Die Lanzenrosette bildet, wie ihr deutscher Name schon sagt, eine Rosette. Die Blätter sind länglich und spitz zulaufend.

Alle gemeinsam formen sie in der Rosette einen Trichter, der auch Zisterne genannt wird. Daraus schiebt sich der Blütenstand, bestehend aus rosa Hochblättern und violetten Blüten, der sich monatelang halten kann. Jede Rosette blüht nur ein Mal. Danach bilden sich Kindel, die erst abgenommen werden sollten, wenn sich Wurzelansätze gebildet haben. Die abgeblühte Rosette stirbt mit der Zeit ab und lebt in den Kindeln weiter.

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Die Düngung sollte sparsam aber regelmäßig erfolgen. Im Substrat ist Staunässe zwar zu vermeiden, jedoch sollte regelmäßig gegossen werden. Im Sommer kann sogar etwas mehr Wasser zum Einsatz kommen. Außerdem muss hier und da auch in die Zisterne Wasser gegeben werden, da hier die hauptsächliche Aufnahme der Nährstoffe erfolgt.

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