Löwenmaul

| Erstellt von Christian Kornherr

Gefährlich ist das Löwenmaul (Antirrhinum majus) nicht, aber schön anzusehen.

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Ein Raubtier im Garten? Gefährlich ist das Löwenmaul nicht, aber schön anzusehen.

Das Löwenmaul (Antirrhinum majus) öffnet seine aufrechten Blütenähren von unten nach oben. Die Einzelblüten sind schnauzenförmig, daher der Name, und blühen in den Farben weiß, gelb, orange, rosa, rot und lilarot. Eine Pflanze bringt von Juni bis zum Frost sieben bis acht Blütenähren hervor.

Man unterscheidet hohe und halbhohe Sorten sowie Zwergsorten.

Die hohen Sorten eignen sich bestens als Schnittblumen. Durch ihre gute  Haltbarkeit bereiten sie lange Freude in der Vase. Aufgrund ihrer Größe können sie gut mit anderen Sommerblumen oder Stauden im Beet kombiniert werden. Die halbhohen Sorten haben ihre Stärken als Trogbepflanzung, in Blumenkästen oder auch in Beeten. Kleine Sorten machen sich gut als Einfassungspflanzen für Beete, am Friedhof oder als Topfpflanzen.

Ideal ist ein sonniger bis halbschattiger Platz mit durchlässiger, nährstoffreicher Erde.

An geschützten Stellen kann das Löwenmaul sogar überwintern und blüht unter Umständen auch noch während der Überwinterung. Bei uns kommt das Löwenmaul hauptsächlich als einjährige Pflanze zum Einsatz.

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Buschigere Pflanzen und damit mehr Blütenstände lassen sich durch das Einkürzen des Mitteltriebs erzielen.

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