Das Garten-Vergissmeinnicht (Myosotis-Hybirden) gibt es in zahlreichen Sorten. Die Pflanzen werden 10 bis 35 Zentimeter hoch und zeichnen sich durch kleine raue Blätter aus. Der Blütezeitpunkt ist vom Aussaattermin abhängig und erstreckt sich meist von März bis Juni. Die Hauptblütenfarbe ist blau mit zahlreichen Farbnuancen, es gibt aber auch weiß- und rosa-blühende Sorten. Die Vergissmeinnicht brauchen einen humosen, durchlässigen eher sandigen Boden und einen Standort in der Sonne oder im Halbschatten. Sie haben es gerne feucht, verabscheuen aber Staunässe. Die zweijährigen Pflanzen blühen erst ein Jahr nach der Aussaat. Wer nicht so lange warten will, bekommt schon ab März oder April blühende Exemplare beim Gärtner. Der Pflanzabstand sollte rund 20 Zentimeter betragen, damit sie sich ausbreiten können. Nach der Pflanzung im Garten sät sich das Vergissmeinnicht selbst aus und vermehrt sich so weiter. Will man die Selbstaussaat vermeiden, muss man die abgeblühten Blütenstände abschneiden. Wenn man diese bereits in der Blüte schneidet, lassen sich damit hübsche Blumensträuße machen. Ausgezeichnet zur Geltung kommt das Vergissmeinnicht, wenn es in kleine Tuffs von drei bis fünf Pflanzen gesetzt wird.
Vergissmeinnicht
| Erstellt von Christian Kornherr
Auch als Einfassung und in Kombination mit Tulpen und Narzissen macht das Vergissmeinnicht eine gute Figur. ©pixabay