Japanischer Spindelstrauch

| Erstellt von Christian Kornherr

Der Japanische Spindelstrauch wird zunehmend als Buchs-Ersatz eingesetzt.

Japanischer Spindelstrauch ©Christian Kornherr/LK Niederösterreich

Die Familie der Spindelstrauchgewächse ist sehr vielfältig. Bekannt sind das heimische Pfaffenhütchen (Euonymus europaeus) mit seinen charakteristischen Früchten, der Flügel-Spindelstrauch oder Feuerbuch (Euonymus alatus) mit besonders intensiver, roter Herbstfärbung und unterschiedliche Sorten des Kriech-Spindelstrauchs (Euonymus fortunei) mit unterschiedlichen Blattfärbungen. In das Sortiment der heimischen Gärtner und Baumschulen hat der Japanische Spindelstrauch (Euonymus japonicus) vermehrt Einzug gehalten.

Hier werden besonders schlank aufrecht wachsende Sorten als Ersatz für den von Schädlingen und Krankheiten heimgesuchten Buchs verkauft. Die Vorteile dieses Spindelstrauchs liegen auf der Hand. Besonders geeignet ist er für Einfassungshecken, da er auch gut schnittverträglich und immergrün ist. Seine festen dunkelgrünen Blätter zeichnen ihn besonders aus.

Empfehlenswerte Sorten sind „Green Border“ für niedrige Einfassungshecken und „Green Rocket“, der etwas stärker wächst, aber auch mit „Green Spire“ hat man viel Freude. Außerdem ist der Japanische Spindelstrauch für den Einsatz in Gefäßen geeignet.

Er sollte einen sonnigen bis halbschattigen Standort in geschützter Lage bekommen. Er benötigt einen durchlässigen, nährstoffreichen Boden oder in Gefäßen ein diesen Anforderungen entsprechendes Substrat.

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