
Marillenernte 2022 gestartet
Genug Menge in bester Qualität
Die frühreifen Marillensorten im Weinviertel werden bereits geerntet und die Ernte der Wachauer Marille steht bereits in den Startlöchern. Niederösterreichs Obstbauern sorgen auch heuer für Top-Qualität und einzigartigen Geschmack. Drei bis vier Wochen lang sind die tollen Früchte nun zu bekommen. Doch worauf sollte man beim Einkauf achten?

Weinviertel und Wachau sind Marillen-Hotspots
Hauptsächlich werden Niederösterreichs Marillen im Weinviertel und in der Wachau angebaut. Während im Weinviertel unter anderem die frühreife Sorte "Tsunami" zu finden ist, sind es in der Wachau die beiden Sorten "Ungarische Beste" und "Klosterneuburger", die für Geschmacksexplosionen am Gaumen sorgen. Doch nicht nur in Sachen Geschmack lassen niederösterreichische Marillenbauern aufhorchen. Auch die Zahlen lassen sie für sich sprechen: So stammen zwei von drei österreichischen Marillen von den blau-gelben Bäuerinnen und Bauern. Damit machen sie Niederösterreich zum Marillenland Nummer 1.
Herkunftssicherheit - aber wie?
Anders als die Wachauer Marille findet man die Weinviertler Marillen auch im Handel. Sie sind als solche gekennzeichnet und bieten dem Konsumenten Herkunftssicherheit.
Anders als ihre Weinviertler Verwandten, werden Wachauer Marillen ausschließlich an Ständen in der Wachau angeboten. Sie werden mit einem besonderen Siegel gekennzeichnet. Das Siegel des Vereins "Wachauer Marille" dürfen nur Betriebe führen, die sich verpflichten, die seit mehr als 100 Jahren in der Wachau üblichen Sorten von besonderer Qualität zu produzieren. Also Augen auf, beim Marillenkauf.
Finn empfiehlt
Reserviere deine Marillen einfach telefonisch bei deinem Marillenbauern. Damit sicherst du dir nicht nur deine Wunschmenge, sondern du weißt dann auch sicher, woher deine Früchte kommen. Bezeichnungen wie "frisch-saftig", "Marillen aus der Region" oder mit Fantasienamen geben keine Herkunftsgarantie.