Tag des Paradeisers

| Sommer

Am 8. August feiert Österreich den Tag des Paradeisers, dieser gilt als Vitamin-Wunder.

Liebes-, Gold- oder einfach Paradiesapfel – so wurden die Paradeiser in der Vergangenheit genannt. Dabei war die neue Frucht in Europa zu Beginn alles andere als beliebt. Als giftig verschrien und kritisch beäugt konnte sich der Paradeiser erst nach und nach einen Namen machen. Ihren Siegeszug traten die Paradeiser von Mexiko aus an. Denn schon die Azteken wussten das spezielle Aroma des Fruchtgemüses zu schätzen.

Heimische Genussvielfalt

Heutzutage ist das Vitamin-Wunder aus keiner Küche und keinem Garten mehr wegzudenken. Da überrascht es wenig, dass der Paradeiser bei den Österreichern auf dem unangefochtenen ersten Platz bei der Gemüsewahl steht. Von Mitte Juni bis Ende Oktober hat das Fruchtgemüse Hauptsaison und erfreut sich roh oder gekocht großer Beliebtheit. Mittlerweile sind über 2.500 unterschiedliche Sorten verzeichnet.

Egal ob weiß, gelb, orange, rot, rosa, violett, grün, braun oder schwarz – der Vielfalt ist bei den Paradeisern keine Grenze gesetzt. Auch gestreifte und marmorierte Sorten sind am Markt erhältlich. Doch eines haben alle Paradeiserarten gemeinsam: Durch die speziellen Inhaltsstoffe fungieren sie als natürlicher Sonnenschutz. Auch die Stielansätze sollten bei allen gleichermaßen sorgfältig entfernt werden, da sie sonst Kopfschmerzen, Übelkeit, trockene Haut oder Entzündungen verursachen können.

© Eva Kail/LK Niederösterreich

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